
Unterrichtswissenschaft
SCOPUS (2012-2014,2017-2023)
2520-873X
0340-4099
Cơ quản chủ quản: Juventa Verlag GmbH
Các bài báo tiêu biểu
Die Corona-Pandemie führte infolge der Schulschließungen zu einer Ausnahmesituation, die Lehrkräfte vor neue und unvorhersehbare Herausforderungen stellte. In diesem Artikel führen wir die Unterrichts- und Instruktionsforschung zusammen, um die Frage zu beantworten, wie es Lehrkräften trotz der Einschränkungen einer Pandemie gelingen kann, erfolgreichen Unterricht umzusetzen. Erstens stellen wir die Nachteile einer ausschließlichen Betrachtung der Sichtstrukturen für die Diskussion über guten Unterricht unter Pandemiebedingungen vor. Zweitens zeigen wir auf der Grundlage von Tiefenstrukturen die Herausforderungen einer Pandemie für die Gestaltung eines lernförderlichen Unterrichts im Sinne der kognitiven Aktivierung, konstruktiven Unterstützung und Effizienz des Klassenmanagements auf. Drittens konkretisieren wir anhand von Lehr-Lern-Elementen, wie Lehrkräfte auf der Grundlage von Lernzielen das Lernen von Schülerinnen und Schülern unter Pandemiebedingungen hinsichtlich Motivierung, Vermittlung, Weiterverarbeitung, Üben, Transfer und Rückmeldung fördern können. Dabei gehen wir auch auf die besondere Rolle der elterlichen Unterstützung ein. Viertens leiten wir Empfehlungen für das Unterrichten unter Pandemiebedingen ab und diskutieren, wie die Corona-Pandemie als Chance begriffen werden kann, um neue Erkenntnisse über die Gestaltung individuellen Lernens zu erhalten, die auch zukünftigen Unterricht bereichern können.
In Angebots-Nutzungs-Modellen wird die individuelle Nutzung unterrichtlicher Angebote als wichtige Voraussetzung schulischen Lernens angesehen. Nutzung wird dabei als kognitiver, wechselseitig durch motivationale und emotionale Aspekte beeinflusster Prozess innerhalb der Lernenden verstanden. Welche Bedeutung individuelle Merkmale und die Beteiligung am Unterricht für die Nutzung von Unterricht haben, ist bislang noch nicht hinreichend untersucht. Der vorliegende Beitrag widmet sich diesem Desiderat anhand von Daten aus 40 Mathematikklassen (
Die Bedeutung der Dimensionen Klassenführung, konstruktive Unterstützung und kognitive Aktivierung für erfolgreiche Lernprozesse von Schüler(inne)n ist Gegenstand aktueller Studien zum Unterricht unterschiedlicher Fächer. In
Im ersten Absatz wird die Historie der Unterrichtsqualitätsforschung aus der Perspektive der Biologiedidaktik betrachtet. Dabei wird herausgearbeitet, dass sich allgemeine Lehr-Lernforschung und Biologiedidaktik der Frage nach gutem Unterricht historisch betrachtet sehr unterschiedlich genähert haben. Während erstere gerne verschiedene Qualitätsmerkmale im Vergleich betrachtet, hat sich die Biologiedidaktik eher einzelnen Merkmalen im Detail gewidmet. Im zweiten Absatz wird die Sichtweise des Lehrstuhls für Didaktik der Biologie der LMU München auf das Thema Unterrichtsqualität beschrieben und diese Sichtweise dem Syntheseframework gegenübergestellt. Es wird deutlich, dass das Syntheseframework als EIN bedeutender Ansatz betrachtet wird, um generische und fachspezifische Unterrichtsqualitätsmerkmale systematisch zu betrachten. Andere Systematisierungsansätze scheinen aber, je nach Forschungsfrage und Forschungsansatz, ebenso Berechtigung zu haben. Im Beitrag wird ein Ansatz vorgestellt, der die Unterrichtsqualitätsmerkmale basierend auf den verschiedenen Dimensionen des Professionswissens – CK, PCK und PK – systematisiert. Dieser Ansatz wird dem Syntheseframework gegenübergestellt. Insgesamt scheint bei einer biologiedidaktischen Betrachtung des Syntheseframeworks auf Ebene der Dimensionen kein Ergänzungsbedarf, eine inhaltliche Erweiterung und Interpretation des Frameworks auf Ebene der Subdimensionen könnte aber eine gewinnbringende Ergänzung darstellen.