Der Nervenarzt

Công bố khoa học tiêu biểu

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Biologismus-Kontroversen
Der Nervenarzt - Tập 84 - Trang 1165-1174 - 2013
M. Stier, S. Muders, M. Rüther, B. Schöne-Seifert
Der gegenwärtigen biologischen Psychiatrie wird häufig vorgeworfen, sie sei „biologistisch“ und verenge psychische Krankheiten auf neuro- und molekularbiologische Vorgänge und Entitäten. Eine solche Engführung, so die Kritiker, sei aufgrund der Irreduzibilität psychischer Phänomene wie etwa dem individuellen subjektiven Erleben nicht möglich und geschehe letztlich zulasten der Patienten. Wir argumentieren in unserem Beitrag dafür, dass der Begriff „Biologismus“ zunächst einmal einer wissenschaftstheoretischen Klärung bedarf. Eine solche ergibt, dass die so bezeichnete Position als Unterart des philosophischen Naturalismus für sich genommen eher unproblematisch ist. Erst wenn Biologismus eine eliminative Leugnung oder eine unangemessene Unterschätzung der Relevanz des Psychischen bedeutet, ist er problematisch. Bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass diese Implikationen nicht notwendig, aber durchaus möglich sind. Um sie präziser fassen und ihnen vielleicht auch besser vorbeugen zu können, empfiehlt sich eine differenziertere Terminologie.
Zerebrales MRT und evozierte Potenziale bei Morbus Wilson
Der Nervenarzt - Tập 73 - Trang 349-354 - 2002
W. Hermann, P. Günther, S. Hahn, J. Dietrich, T. Villmann, B. Eggers, A. Wagner
Der Morbus Wilson ist gekennzeichnet von einer toxischen Kupferakkumulation mit bevorzugter hepatischer und basalganglionärer Schädigung. Im Fall einer neurologischen Symptomatik konnten charakteristische Befunde im kranialen MRT und bei den elektrophysiologischen Untersuchungen gefunden werden. In der vorliegenden Studie werden bei 28 Patienten mit einer neurologischen Verlaufsform die Befundmuster im kranialen MRT denen der evozierten Potenziale (FAEP, MSEP, T-VEP, MEP) gegenübergestellt. Regelmäßig liegen im MRT basalganglionäre Signalveränderungen (Putamen und Gl. pallidus) in Kombination zu einer Groß- und Kleinhirnatrophie vor. Variabel treten Signalveränderungen mesenzephal (46%) und im Nc. dentatus (36%) auf, pontine Veränderungen sind nur diskret. Bei 71% der Patienten bestehen gestörte FAEP und bei 46% gestörte MSEP. In 39% treten pathologische FAEP und MSEP kombiniert auf. Weniger häufig sind die T-VEP (36%) und die MEP (39%) betroffen. Im individuellen Vergleich der beiden Befundmuster findet sich keine strenge gegenseitige Bedingtheit. Damit ist der Wert beider Untersuchungsmethoden in einer Ergänzung zu interpretieren und die simultane morphologische und funktionelle Überwachung zu empfehlen.
Spontanes Mediastinal- und Weichteilemphysem als seltene somatische Komplikation bei der Anorexia nervosa
Der Nervenarzt - Tập 87 - Trang 556-557 - 2015
N. Rapps, E. Skoda, D. Overkamp, S. Becker, M. Teufel, S. Zipfel, R. Smolka
Mitteilungen der DGN
Der Nervenarzt - Tập 94 - Trang 356-372 - 2023
Akute intermittierende Porphyrie
Der Nervenarzt - - 2006
M. Zimmermann, C. Bonaccurso, C. Valerius, Gerhard F. Hamann
Versorgungsrealität des Schlaganfalls in Deutschland
Der Nervenarzt - Tập 91 - Trang 875-876 - 2020
J. Eyding, C. Krogias, R. Weber
Räumlicher Neglect
Der Nervenarzt - Tập 75 - Trang 389-410 - 2004
G. R. Fink, W. Heide
Unter dem Begriff (Hemi-)Neglect werden Symptome zusammengefasst, die mit (halbseitiger) Vernachlässigung des extra-, peri- und/oder personalen Raums einhergehen und nicht primär durch Störungen der Sensorik oder Motorik bedingt sind. Patienten mit Neglect haben Schwierigkeiten, ihre Aufmerksamkeit in die vernachlässigte kontraläsionale Raumhälfte zu wenden und auf visuelle, akustische oder somatosensorische Reize adäquat zu reagieren. Hemi-Neglect wird am häufigsten nach rechtshemisphärischen Läsionen, insbesondere des rechten inferioren Parietalkortex und des rechten temporoparietalen Übergangskortex beobachtet. Da eine adäquate Wahrnehmung und räumliche Repräsentation unseres Körpers und des uns umgebenden Raums notwendige Voraussetzungen für nahezu alle Aktivitäten des täglichen Lebens sind, führt Neglect zu einer Einschränkung der aktiven Teilnahme am Alltag und den Rehabilitationsprogrammen und ist deswegen mit einer schlechten funktionellen Prognose und einer stärkeren sozialen Beeinträchtigung assoziiert. Neue neuropsychologische und pharmakologische Therapieansätze versprechen, dass Neglect in Zukunft zielgerichteter behandelt werden kann.
Die Pharmakotherapie der saisonal abhängigen Depression
Der Nervenarzt - Tập 73 - Trang 22-31 - 2002
E. Hilger, N. Praschak-Rieder, M. Willeit, J. Stastny, A. Konstandinidis, A. Neumeister, S. Kasper
In den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die saisonal abhängige Depression (SAD) systematisch untersucht und als nosologische Subform der rezidivierenden depressiven Störung klassifiziert. Die Lichttherapie (LT) hat sich als effektive Behandlungsmethode in dieser Indikation ausgewiesen. Sofern unter einer LT keine suffizienten Behandlungsergebnisse zu erzielen sind oder der mit einer LT verbundene Zeitaufwand vom Patienten nicht geleistet werden kann, steht eine Reihe pharmakotherapeutischer Optionen zur Verfügung. Bislang haben sich selektiv serotonerg wirksame Substanzen wie jene der selektiven Serotoninwiederaufnahmehemmer als erfolgreich erwiesen. Jüngste Forschungsergebnisse lassen vermuten, dass auch Antidepressiva mit noradrenergen Wirkkomponenten einen Stellenwert in der Pharmakotherapie der SAD haben könnten. Bis jetzt liegen jedoch nur wenige plazebokontrollierte Studien mit zum Teil nicht ausreichend großen Patientenzahlen vor, was die endgültige Beurteilung des Stellenwertes der Pharmakotherapie in der Indikation der SAD erschwert.
Nutzung und Akzeptanz webbasierter Angebote zur Alkoholabstinenz
Der Nervenarzt - Tập 94 - Trang 1-7 - 2022
Nathalie Stüben, Andreas G. Franke, Michael Soyka
Die Prävalenzraten für Alkoholgebrauchsstörungen liegen in Deutschland bei ca. 6 %, alkoholabhängig sind ca. 3 %. Nur ca. 10 % der Patienten befinden sich in suchtmedizinischer Therapie. In der Früherkennung und -intervention besteht zudem eine deutliche Unterversorgung. Eine bislang nicht evaluierte Ergänzung zu bestehenden Interventionsangeboten ist der außerhalb der professionellen Suchthilfe von einer ehemaligen Betroffenen entwickelte Internetauftritt „Ohne Alkohol mit Nathalie“ (OAmN). Die vorliegende Pilotstudie hatte zum Ziel, herauszufinden, ob die Nutzer der OAmN-Angebote zu jenen zählen, die bisher vom Suchthilfesystem nicht erreicht werden konnten. Innerhalb von vier Wochen wurden Nutzer auf vier verschiedenen OAmN-Kanälen dazu aufgerufen, sich an einer anonymen Befragung zu beteiligen. Ein Link führte jeweils zu einem webbasierten Fragebogen. Dieser umfasste offene, geschlossene sowie Multiple-Choice-Fragen zum Konsummuster von Alkohol und bisherigen Therapiebemühungen. Von 2022 Teilnehmern gaben 84,3 % (n = 1705) an, ein „Alkoholproblem“ zu haben oder es gehabt zu haben. Davon hatten 17,7 % (n = 302) die Diagnose einer Alkoholabhängigkeit und 21 % (n = 529) Therapieerfahrung. Sistiert hatten ihren Alkoholkonsum zum Zeitpunkt der Befragung 85,5 % (n = 1457) der Betroffenen. Die meisten davon (48,5 %, n = 705) mithilfe von OAmN. 97,5 % (n = 1662) waren während ihrer Konsumzeit berufstätig und haben aus eigener Sicht zu 34,3 % (n = 570) „sehr gut“, zu 43,2 % (n = 718) „gut“ funktioniert. Die Pilotstudie zeigt, dass webbasierte Angebote wie OAmN Menschen erreichen können, die durch Angebote des etablierten Suchthilfesystems nicht erreicht werden, obwohl eine alkoholbezogene Störung vorliegt und eine Bereitschaft zur Verhaltensänderung im Hinblick auf den Alkoholkonsum besteht.
Kognitive Störungen bei schizophrenen Patienten
Der Nervenarzt - Tập 81 - Trang 39-54 - 2009
H.-P. Volz, F. Reischies, M. Riedel
Kognitive Störungen sind in den letzten Jahren vermehrt in das Blickfeld des wissenschaftlichen, aber auch des klinischen Interesses gerückt. Kognitive Störungen sind insbesondere bei schizophren Erkrankten von Bedeutung. In dem vorliegenden Beitrag werden grundlegende Definitionen vermittelt sowie ein aktueller Überblick über das Ausmaß dieser Defizite bei schizophrenen Patienten, deren Entstehungsbedingungen und ihren Zeitverlauf sowie über Behandlungsmöglichkeiten mit besonderem Schwerpunkt auf psychopharmakologische Therapien gegeben.
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