Prävention und Gesundheitsförderung

SCOPUS (2006-2023)ESCI-ISI

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Cơ quản chủ quản:  Springer Verlag , Springer Heidelberg

Lĩnh vực:
Public Health, Environmental and Occupational Health

Các bài báo tiêu biểu

Die Leitlinie „Brustkrebs-Früherkennung in Deutschland“
- 2008
Ute‐Susann Albert, K.-D. Schulz, I. Kopp
Gesundheitskompetente Krankenbehandlungsorganisationen
Tập 11 Số 1 - Trang 53-62 - 2016
Christina Dietscher, Jürgen M. Pelikan
Schilddrüsenkrankheiten in Deutschland
Tập 2 Số 3 - Trang 153-158 - 2007
Petra Schumm-Dräger, Joachim Feldkamp
Kultursensible HIV/STI-Prävention bei Sexarbeiterinnen mit Migrationshintergrund
Tập 7 Số 2 - Trang 148-154 - 2012
Claudia Santos-Hövener, Hella von Unger
Psychische Belastung Studierender
Tập 14 Số 3 - Trang 256-263 - 2019
Caroline Lutz-Kopp, Bozana Meinhardt‐Injac, Ursula Luka-Krausgrill
Gesundheits-Apps als Instrumente der Prävention? – Eine Interviewstudie zu Potenzialen für das hausärztliche Setting
Tập 15 Số 4 - Trang 340-346 - 2020
Julian Wangler, Michael Janský
Zusammenfassung Hintergrund

Angesichts massenhafter Verfügbarkeit und Nutzung von Gesundheits-Apps stellt sich die Frage, wie diese sich so ins Gesundheitswesen integrieren lassen, dass positive Effekte bei Prävention und Therapie erzielt werden können. Die Hausarztmedizin ist ein vielversprechendes Anwendungsgebiet.

Ziel der Arbeit

Die Studie geht der Frage nach, welche Sichtweisen Hausärzte in Bezug auf Gesundheits-Apps vertreten. Neben der Akzeptanz und wahrgenommenen Einsatzpotenzialen werden bisherige Erfahrungen mit Apps in der Patientenversorgung beleuchtet. Ebenso wird eruiert, welche Hindernisse bei der Nutzbarmachung von Apps bestehen.

Material und Methoden

Im Zuge qualitativer Interviews wurden zwischen Juli und Oktober 2019 insgesamt 35 Hausärzte in Hessen befragt.

Ergebnisse

Positiv eingestellte Ärzte heben Motivations- und Compliance-Vorteile aufgrund einer App-Nutzung hervor; skeptische Ärzte sind misstrauisch in Bezug auf Datensicherheit, das ordnungsgemäße Funktionieren von Apps und rechtliche Fragestellungen bei der Einbeziehung solcher Programme. Zudem besteht die Sorge vor einer Mehrbelastung. Gleichwohl nehmen die meisten Interviewten einen Nutzen von Gesundheits-Apps wahr, wenn es um präventions-, erinnerungs- und lebensstilunterstützende Funktionen geht. Eine Mehrheit wünscht sich verbindliche Datenschutz- und Qualitätsstandards, eine klare Rechtslage in Bezug auf die App-Anwendung und Tools, die einen Überblick verfügbarer Apps ermöglichen.

Diskussion

Hausärzte sind sich der positiven Beiträge, die Gesundheits-Apps im Bereich der Gesundheitsvorsorge haben können, bewusst. Allerdings bestehen Vorbehalte und Unsicherheiten hinsichtlich der Überschaubarkeit, Transparenz und Sicherheit von Apps. Diese Bedenken sollten adressiert werden, um Voraussetzungen für eine erfolgreiche Integration von Gesundheits-Apps in die allgemeinärztliche Versorgung zu schaffen.

Einsam(er) seit der Coronapandemie: Wer ist besonders betroffen? – psychologische Befunde aus Deutschland
Tập 17 Số 1 - Trang 84-95 - 2022
Sonia Lippke, Franziska Maria Keller, Christina Derksen, Lukas Kötting, Tiara Ratz, Lena Fleig
Zusammenfassung Hintergrund

Soziale Isolation ist ein Risikofaktor für Einsamkeit und damit für gesundheitliche Beeinträchtigungen. Veränderungen im Zusammenhang mit der Coronapandemie in Deutschland gilt es besser zu verstehen.

Fragestellung

Ziel der Studie war es, Einsamkeit und assoziierte Faktoren vor und während der Coronapandemie in Deutschland systematisch zu untersuchen. Die Fragestellungen waren: 1. Wie einsam fühlen sich Menschen vor und während der Coronapandemie? 2. Wie viele Menschen fühlen sich seit Beginn der Coronapandemie einsamer? 3. Wie viele Menschen berichten über gesundheitliche Belastungen während der Coronapandemie?

Material und Methoden

Im Jahr 2019 (vor der Coronapandemie) wurden 1003 und im Jahr 2020 (während der Coronapandemie) 1050 Erwachsene online befragt (51 % Frauen; 18–90 Jahre).

Ergebnisse

Es fühlten sich 10,8 % vs. 26,6 % der Befragten vor bzw. seit der Coronapandemie mehrfach pro Woche oder täglich einsam. Alleinlebende, Frauen und Jüngere fühlten sich häufiger einsam. Seit der Coronapandemie fühlten sich 30,8 % einsamer, v. a. Jüngere. Von starken gesundheitlichen Belastungen berichteten 18,9 %, dies hing mit jüngerem Alter, verschiedenen Sorgen/Ängsten und Einsamkeit zusammen.

Diskussion

Die höhere Ausprägung der Einsamkeit und Sorgen während der Coronapandemie sollte bei verhaltensbezogenen Maßnahmen zur Prävention der psychischen und körperlichen Beeinträchtigungen sowie behördlichen Maßnahmen berücksichtigt werden. Jüngere Menschen und Alleinlebende könnten profitieren, indem sie zu gezielten Bewältigungsstrategien (z. B. angemessener Nutzung digitaler Medien) ermutigt werden.

Sozioökonomische Unterschiede in der Inanspruchnahme von Haus- und Facharztleistungen in Deutschland
Tập 8 Số 1 - Trang 15-21 - 2013
Patrick Bremer, Ansgar Wübker
Compliance nach ärztlicher Sportempfehlung
- 2006
Sina Tönges, Christian Weidmann, Sven Schneider
Gesundheitsbewusstsein und Gesundheitskompetenz von Menschen mit Behinderung
Tập 17 Số 1 - Trang 59-66 - 2022
Katharina Rathmann, L Zelfl, Anna Kleine, Kevin Dadaczynski
Zusammenfassung Hintergrund

Menschen mit Behinderung zählen zu Bevölkerungsgruppen in vulnerabler Lebenslage und wurden in der Forschung zum Gesundheitsbewusstsein und zur Gesundheitskompetenz bisher selten berücksichtigt. Ziel der Studie ist es daher, das Gesundheitsbewusstsein und die Gesundheitskompetenz von Menschen mit Behinderung in Einrichtungen der Eingliederungshilfe in Deutschland erstmals durch Selbstbeurteilung mithilfe eines Fragebogens in Leichter Sprache zu erfassen.

Material und Methoden

Das Datenmaterial wurde in 19 Einrichtungen der Eingliederungs- und Behindertenhilfe bei Menschen mit Lernschwierigkeiten, psychischer, chronischer sowie körperlicher Behinderung in Deutschland erhoben (N = 351). Das Gesundheitsbewusstsein und die Gesundheitskompetenz wurden mittels Fragebogen in Leichter Sprache erfasst. Uni- und bivariate Analysen wurden durchgeführt.

Ergebnisse

Ein niedriges Gesundheitsbewusstsein geben 38,9 % der Befragten, insbesondere in der Dimension Eigenverantwortung und Achtsamkeit, an. Hinsichtlich der Gesundheitskompetenz berichten knapp 64,0 % Schwierigkeiten im Umgang mit gesundheitsbezogenen Informationen, wobei der prozentuale Anteil in den Dimensionen Prävention und Krankheitsbewältigung der Gesundheitskompetenz am höchsten ausfällt. Befragte mit einem niedrigen Gesundheitsbewusstsein geben häufiger Schwierigkeiten im Umgang mit Gesundheitsinformationen an.

Schlussfolgerung

Die Studie verdeutlicht einen Bedarf zur Förderung des Gesundheitsbewusstseins und der Gesundheitskompetenz im Setting der Eingliederungs- und Behindertenhilfe. Maßnahmen zur Stärkung des Gesundheitsbewusstseins und der Gesundheitskompetenz sollten zielgruppenspezifisch und unter Beteiligung der Bedarfsgruppen (z. B. partizipative Entwicklung von Informationsmaterialien zu gesundheitsbezogenen Themen) erfolgen.