Zeitschrift fur Anorganische und Allgemeine Chemie

  0044-2313

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  Đức

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Lĩnh vực:
Inorganic Chemistry

Các bài báo tiêu biểu

Untersuchungen über ternäre Chalkogenide. VI. Über Ternäre Chalkogenide des Aluminiums, Galliums und Indiums mit Zink, Cadmium und Quecksilber
Tập 279 Số 5-6 - Trang 241-270 - 1955
Hans Henning Hahn, Günter Frank, Wilhelm Klingler, Anne Dorothee Störger, Georg Störger
AbstractEs wurden die Verbindungen CdAl2O4, CdAl2S4, HgAl2S4, ZnAl2Se4, CdAl2Se4, HgAl2Se4, ZnAl2Te4, CdAl2Te4, HgAl2Te4, ZnGa2S4, CdGa2S4, HgGa2S4, ZnGa2Se4, CdGa2Se4 HgGa2Se4, ZnGa2Te4, CdGa2Te4, HgGa2Te4, ZnIn2Se4, CdIn2Se4, HgIn2Se4, ZnIn2Te4, CdIn2Te4 und HgIn2Te4 durch Umsetzungen im festen Zustande bei höheren Temperaturen dargestellt und röntgenographisch untersucht.CdAl2O4 hat Spinellstruktur mit statistischer Verteilung des Cadmiums und Aluminiums auf beide Metallagen des Spinellgitters.CdAl2S4, HgAl2S4, ZnAl2Se4, CdAl2Se4, HgAl2Se4, CdGa2S4, HgGa2S4, CdGa2Se4, HgGa2Se4, CdGa2Te4, ZnIn2Se4, HgIn2Se4, ZnIn2Te4, CdIn2Te4 und HgIn2Te4 kristallisieren in einer tetragonalen Struktur der Raumgruppe SI4 mit zwei Formeleinheiten in der Elementarzelle. Die Struktur leitet sich von der Chalkopyritstruktur ab, indem zwei Metallagen des Chalkopyritgitters unbesetzt bleiben.CdIn2Se4 hat eine tetragonale pseudokubische Struktur der Raumgruppe DP42m mit einer Molekel in der Elementarzelle.Bei den Verbindungen ZnGa2S4, ZnGa2Se4 und ZnGa2Te4 kann zwischen der Struktur der Raumgruppe S24 und einer sehr ähnlichen der Raumgruppe DI42m wegen des fast gleichen Streuvermögens des Zinks und Galliums nicht entschieden werden.Für die Verbindungen ZnAl2Te4, CdAl2Te4 und HgAl2Te4 wird außer den Raumgruppen S24, D und D auch die Raumgruppe DF42 mit statistischer Verteilung beider Metalle auf die Metallagen eines tetragonal verzerrten Zinkblendegitters und für HgGa2Te4 Mischkristallbildung zwischen den binären Komponenten mit reiner Zinkblendestruktur diskutiert.Sämtlichen Strukturvorschlägen ist eine nahezu kubisch dichte Packung der Chalkogenatome gemeinsam, in deren Tetraederlücken die Metallatome der jeweiligen Raumgruppe entsprechend verteilt sind. Die bevorzugte Bildung der chalkopyrit‐ bzw. zink‐blendeartigen Strukturen gegenüber der Spinellstruktur wird bei den hier untersuchten Verbindungen mit der großen Neigung der B‐Gruppenelemente zur Ausbildung von Atombindungen mit tetraedrischer Koordination gegenüber den Nichtmetallen erklärt.Es werden einige Regeln über die jeweils bevorzugte Bildung einer der beiden Spinellstrukturen auf Grund der erhaltenen Versuchsergebnisse abgeleitet und an Hand der bisher bekannten Verbindungen mit Spinellstruktur geprüft.
Zur Kenntnis der Eisencarbonylchalkogenide
Tập 296 Số 1-6 - Trang 91-103 - 1958
W. Hieber, Jonathan Gruber
AbstractEisencarbonylchalkogenide, wie sie früher bei der Hochdrucksynthese von Eisenpentacarbonyl bei Anwesenheit von Schwefel oder Selen beobachtet wurden, lassen sich besonders vorteilhaft durch Reaktion von schwefliger, seleniger oder telluriger Säure mit einer wäßrig‐alkalischen Lösung von Tetracarbonylferrat darstellen. Es handelt sich um diamagnetische, relativ beständige und tieffarbige, hydrophobe Trieisen‐enneacarbonyl‐dichalkogenide entspr. Fe3X2(CO)9 (X = S, Se, Te); die frühere, hiervon abweichende Formulierung ist zu revidieren. Quantitative Untersuchungen ergeben für die Entstehung der Verbindungen folgenden Reaktionsverlauf: .Bei der entsprechenden Umsetzung der mehrkernigen Carbonylferrate [Fe2(CO)8]2− und [Fe3(CO)11]2− bildet sich neben den Eisencarbonylchalkogeniden auch Eisentetracarbonyl.Bringt man Tetracarbonylferrat mit Polysulfid zur Reaktion, so entsteht zweikerniges Dieisen‐hexacarbonyl‐disulfid, Fe2S2(CO)6, das sich von den genannten Verbindungen durch leichte Sublimierbarkeit, hellere Farbe sowie größere Löslichkeit in organischen Mitteln unterscheidet.Auf Grund der IR‐Spektren der Verbindungen werden Strukturfragen diskutiert.
Über Alkaligraphitverbindungen
Tập 277 Số 3-4 - Trang 156-171 - 1954
W. Rüdorff, Egbert Schulze
AbstractDurch thermischen Abbau von C8K sowie durch Umsetzung von Graphit mit Kalium und Rubidium konnten weitere Alkaligraphitverbindungen mit Alkalischichten in nur jeder 3., 4. oder 5. basisparallelen Schichtlücke des Graphitgitters erhalten werden. Die Zusammensetzung der 2. Stufe — bisher als C16Me formuliert — entspricht C24Me, die der folgenden Stufen im Idealfall C36Me, C48Me, C60Me.Bei allen Stufen haben die den Alkalischichten benachbarten Kohlenstoffschichten identische Lagen übereinander, während die anderen C‐Ebenen wie im Graphit zueinander orientiert sind. Für die 1. Stufe, C8Me, wird ein neuer Strukturvorschlag entwickelt.Magnetische Messungen geben für die 1.–5. Stufe einen schwachen Paramagnetismus.
MX<sub>2</sub>‐Verbindungen der Erdalkali‐ und Seltenen Erdmetalle mit Gallium, Indium und Thallium
Tập 330 Số 3-4 - Trang 221-232 - 1964
A. Iandelli
AbstractIntermetallische Verbindungen der Formel MX2 des Ca, Sr, Ba, Sm, Eu, Yb mit Ga, In, Tl wurden dargestellt und röntgenographisch untersucht. Magnetische Messungen zeigen, daß in diesen Vebindungen Europium und Ytterbium zweiwertig vorkommen.
On the structure of molybdenum diselenide and disulfide
Tập 540 Số 9-10 - Trang 15-17 - 1986
K. D. Bronsema, J. L. de Boer, F. Jellinek
AbstractThe crystal structure of MoSe2 has been refined from single‐crystal X‐ray diffraction data. MoSe2 is isotypic with hexagonal MoS2 (C7 type); a = 3.289(1) Å, c = 12.927(4) Å, z(Se) = 0.6210(3). It is pointed out that the structure of MoS2 is incorrectly given in many books, although it had already been correctly reported by Dickinson and Pauling [4]. Corrected interatomic distances are given; the trigonal prism about Mo is almost regular.
Über Chalkogenohalogenide des dreiwertigen Antimons und Wismuts. I. Über Thiohalogenide des dreiwertigen Antimons und Wismuts
Tập 263 Số 1-3 - Trang 112-132 - 1950
E. Dönges
AbstractDurch gemeinsames Tempern der entsprechenden Sulfide und Halogenide des dreiwertigen Antimons und Wismuts unter Luftabschluß wurden Kristalle folgender Thiohalogenide dargestellt: Sb4S5Cl2, SbSBr, SbSJ, BiSCl, BiSBr und BiSJ.Die Präparate kristallisieren rhombisch‐holoedrisch mit vier Molekülen in der Elementarzelle und sind außer Sb4S5Cl2 nadelig ausgebildet; sie gehören zur Raumgruppe D (Pnam). Metall, Schwefel und Halogen der nadeligen Thiohalogenide liegen je auf einer vierzähligen Punktlage (c) mit den Koordinaten x, y, 1/4; x, y, 3/4; 1/2 + x, 1/2 – y, 1/4; 1/2 – x, 1/2 + y, 3/4.Mit Hilfe der Intensitäten ausgesuchter Interferenzen auf Goniometeraufnahmen nach Weissenberg‐Böhm konnten für die sechs kristallographisch unbestimmten Parameter jedes nadeligen Thiohalogenids passende Werte gefunden werden.Die vorgeschlagene Struktur wird beschrieben, mit der Morphologie der Kristalle in Beziehung gebracht und mit der Struktur des Grauspießglanzes und Wismutglanzes verglichen. Die Morphotropie zwischen den Oxyhalogeniden des Wismuts und den Thiohalogeniden des Antimons und Wismuts wird besprochen.Die Untersuchung wird an den Seleno‐ und Tellurohalogeniden fortgesetzt.
Über Borati der Alkalimetalle. II. Zur Kenntnis von LiB<sub>3</sub>O<sub>5</sub> [1]
Tập 439 Số 1 - Trang 71-79 - 1978
Henrik F. König, R. Hoppe
AbstractEs wurde erstmals LiB3O5 in Einkristallen dargestellt. LiB3O5 kristallisiert orthorhombisch in der Raumgruppe Pn21a–C mit den Gitterkonstanten a = 8,460; b = 5,133; c = 7,386. Die Struktur wurde aufgeklärt [404 Reflexe, MoKα, R = 3,65%, Rw = 3,31%, Parameter siehe Text]. LiB3O5 enthält B3O5‐Gruppen, ähnlich denen in CsB3O5, ist aber nicht mit diesem isotyp. Der Madelunganteil der Gitterenergie, MAPLE, wird berechnet und diskutiert.
R<scp>AMAN</scp>‐Spektren und Struktur von Boroxol‐Verbindungen
Tập 272 Số 5-6 - Trang 303-312 - 1953
J. Goubeau, H. Keller
AbstractEs werden die RAMAN‐Spektren von Trimethyl‐, Tri‐dimethylamino‐, Trimethoxy‐, Trichlor‐boroxol und von B‐Trimethylborazol mitgeteilt. Die Diskussion der spektralen Daten erbringt in Anlehnung an die gut untersuchten Spektren von 1,3,5‐trisubstituierten Benzolen den sicheren Nachweis für einen ebenen Sechsring B3O3 in allen Boroxolverbindungen. Dieser liegt nach dem RAMAN‐Spektrum auch im Dibortrioxyd vor.
Metal–Metal Distances at the Limit: Cr–Cr 1.73 Å – the Importance of the Ligand and its Fine Tuning
Tập 635 Số 8 - Trang 1149-1152 - 2009
Awal Noor, G. Glatz, Robert Müller, Martin Kaupp, Serhiy Demeshko, Rhett Kempe
AbstractThe synthesis and structure of a homobimetallic chromium complex is reported. The ligand used to stabilise the quintuply bonded metals is a sterically fine‐tuned guanidinate. A chromium–chromium bond length of 1.7293(12) Å was observed. It is the shortest metal–metal distance reported for a stable compound yet.
Chemische Transportreaktionen. I. Über den Transport des Bodenkörpers im Temperaturgefälle mit Hilfe heterogener Gleichgewichte
Tập 286 Số 1-2 - Trang 27-41 - 1956
Harald Schäfer, Herbert Jacob, Karl Etzel
AbstractFinden reversible Reaktionen wieundin Reaktionsrohren statt, die im Temperaturgefälle (z. B. 1000/800°C) liegen, so wird der Bodenkörper bei der höheren Temperatur verbraucht und bei der niedrigeren Temperatur durch Rückreaktion wieder abgeschieden.Dieser Transporteffekt wurde für die genannten Reaktionen experimentell ermittelt. Er wurde ferner berechnet mit Hilfe einer Modellvorstellung, die 3 Vorgänge erfaßt:Schritt 1: Gleichgewichtseinstellung bei T1,Schritt 2: Transport des Gleichgewichtsgases,Schritt 3: Gleichgewichtseinstellung bei T2.Rechnung und Experiment befinden sich in befriedigender Übereinstimmung, wenn der durch Diffusion erfolgende Gastransport (Schritt 2) als geschwindigkeitsbestimmend angesehen wird.Auf die Nützlichkeit von Transportreaktionen für präparative und thermochemische Arbeiten wird hingewiesen.