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Công bố khoa học tiêu biểu
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Liquid Biopsy bei hereditärer Tumorprädisposition
Springer Science and Business Media LLC - - 2024
Patienten mit einem hereditären Tumorprädispositionssyndrom haben ein deutlich erhöhtes Tumorrisiko und erkranken oft schon im jungen Erwachsenenalter. Sie benötigen daher eine intensivierte Überwachung, um Tumoren bereits in einem frühen Stadium detektieren und behandeln zu können. Entsprechend werden bei Patienten mit einem Lynch-Syndrom, der häufigsten erblichen Darmkrebsprädisposition, regelmäßige Koloskopien zur Vorsorge empfohlen. Eine Liquid Biopsy ermöglicht die nicht- bzw. minimal-invasive Untersuchung von zirkulierenden Tumormarkern. Insbesondere die Analyse von zirkulierender Tumor-DNA (ctDNA) wird schon jetzt zur Therapiesteuerung von Tumorpatienten eingesetzt und ermöglicht darüber hinaus den Nachweis einer minimale Resterkrankung oder eines Rezidivs. Fortschritte im Bereich des hochsensitiven, nicht zielgerichteten Nachweises von ctDNA sind vielversprechend für die Früherkennung bei Patienten mit einer hereditären Tumorprädisposition. Hinsichtlich des Nachweises von Tumorerkrankungen im Frühstadium müssen diese Analyseverfahren jedoch noch verbessert und ihre Spezifität und Sensitivität in klinischen Studien bewertet werden. Die Herausforderung ist die sensitive Erkennung von Vorstufen, wie z. B. fortgeschrittenen Adenomen, um maligne Tumorerkrankungen vorzubeugen oder diese möglichst frühzeitig behandeln zu können.
Verschluss einer komplexen anterioren Analfistel mittels kutanem Flap
Springer Science and Business Media LLC - - 2022
Diagnostik und Therapie von Analabszessen
Springer Science and Business Media LLC - Tập 35 - Trang 401-412 - 2013
Analabszesse sind relativ häufig und treten bevorzugt bei jungen männlichen Erwachsenen auf. Den Ursprung des Abszesses bilden in der Regel die Proktodäaldrüsen des Intersphinkterraums. Unterschieden werden subanodermale, intersphinktäre, ischioanale und supralevatorische Abszesse. Anamnese und klinische Untersuchung sind für die Operationsindikation ausreichend. Weiterführende Untersuchungen sollten bei Rezidivabszessen oder supralevatorischen Abszessen erwogen werden. Der Zeitpunkt der operativen Intervention wird v. a. durch die Symptomatik bestimmt, wobei der akute Abszess grundsätzlich eine Notfallindikation darstellt. Ziel der Operation ist eine großzügige Drainage des Infektionsherds unter Schonung der Schließmuskelstrukturen. Eine Antibiotikatherapie ist nur in Ausnahmefällen erforderlich. Das Risiko einer Reabszedierung oder sekundären Fistelbildung ist insgesamt gering. Eine primäre Fistelspaltung sollte nur bei oberflächlichen Fisteln erfolgen.
Mitteilungen des BCD und der DGK
Springer Science and Business Media LLC - Tập 45 - Trang 272-272 - 2023
Transanale Irrigation als Geheimtipp
Springer Science and Business Media LLC - Tập 45 - Trang 27-31 - 2023
Funktionelle Störungen nach Rektumresektion, die unter der Definition „low anterior resection syndrome“ (LARS) zusammengefasst werden, beeinträchtigen bei vielen operierten Patienten zum Teil massiv die Lebensqualität. Nachdem die transanale Irrigation (TAI) bei ähnlicher Problematik anderer Genese als erfolgreiche Option zum Einsatz gekommen ist, wurde sie auch bei Patienten mit bereits länger bestehendem LARS angewandt. Als Folge der deutlichen Verbesserung der Rektumfunktion durch diese Therapie wurde auch eine prophylaktische Anwendung unmittelbar nach Verschluss der protektiven Ileostomie diskutiert und im Rahmen einer kontrollierten, randomisierten Studie untersucht. Dabei zeigte sich eine signifikante Reduktion der Anzahl der Defäkationsepisoden (bei Tag und Nacht), des LARS-Scores sowie des Wexner-Inkontinenz-Scores in den ersten 3 Monaten. Obwohl der positive Effekt der TAI eine Empfehlung als Therapieoption bei LARS nahelegt, verbleiben noch offene Fragen (notwendiges Irrigationsvolumen, Intervalle zwischen den Irrigationen, Behandlungsdauer) als Basis für zukünftige Untersuchungen.
Studienkonforme Therapie des Rektumkarzinoms (OCUM-Studie)
Springer Science and Business Media LLC - Tập 37 - Trang 187-192 - 2015
In einer prospektiven multizentrischen Beobachtungsstudie zur selektiven MRT-basierten Indikation zur neoadjuvanten Radiochemotherapie (nRCT) des Rektumkarzinoms (OCUM) wurden nicht alle bisher eingeschlossenen Patienten studienkonform behandelt. Die Indikation zur nRCT wurde auf Basis einer prätherapeutischen MRT gestellt. Studienkonform und nichtstudienkonform behandelte Patienten wurden hinsichtlich Surrogatindikatoren der Langzeitprognose, des postoperativen Verlaufs und der pathologischen Stadienverteilung nach multimodaler Therapie und nach primärer Chirurgie verglichen. Die wichtigsten Surrogatindikatoren einer ungünstigen Langzeitprognose (Resektion im muscularis propria plane of surgery und positiver pathologischer zirkumferentieller Resektionsrand) waren bei nichtstudienkonformer Therapie signifikant häufiger als bei studienkonformer Therapie (13,2 vs. 5,6 %, p = 0,001, bzw. 4,0 vs. 1,2 %, p = 0,016). Nach studienkonformer neoadjuvanter Therapie ist das Downstaging in die pathologischen Stadien y0, yis und yI häufiger als bei nichtstudienkonformer neoadjuvanter Therapie (Kurzzeit- oder Langzeitradiotherapie) (36,8 vs. 17 %, p = 0,070). Im postoperativen Verlauf fanden sich nur zwischen Patienten mit studienkonformer nRCT und solchen mit nichtstudienkonformen anderen Formen einer neoadjuvanten Therapie wie Kurzzeit- oder Langzeitradiotherapie signifikante Unterschiede in der Häufigkeit postoperativer Komplikationen (24,5 vs. 57 %, p = 0,001).
Therapiestrategien beim synchron metastasierten Kolonkarzinom
Springer Science and Business Media LLC - Tập 44 - Trang 169-177 - 2022
Das Kolonkarzinom ist aggressiv und zeigt eine hohe Neigung zur Metastasierung. Die therapeutische Entscheidungsfindung bei potenziell resektablen Metastasen oder asymptomatischem Primarius und irresektablen Fernmetastasen ist schwierig. Die aktuelle Evidenzlage zur Therapie des synchron metastasierten Kolonkarzinoms wird zusammengefasst. Resektable Leber‑, Lungen- oder peritoneale Metastasen sollten primär reseziert werden. Potenziell resektable Metastasen sollten mittels Chemotherapie-Doublette sowie ggf. Antikörpern behandelt und bei sekundär-resektablem Befund reseziert werden (Konversionstherapie). Bei irresektablen Metastasen und palliativer Chemotherapie ist ein Überlebensvorteil durch die Primärtumorresektion (PTR) unwahrscheinlich. Jeder Patient mit metastasiertem Kolonkarzinom sollte zur Einholung einer Zweitmeinung an einem Zentrum für Metastasenchirurgie vorgestellt werden. Bei Vorliegen bestimmter Risikofaktoren für Primärtumor-assoziierte Komplikationen unter Chemotherapie kann eine PTR angezeigt sein.
Getunnelte subkutane endoskopische Unterdrucktherapie
Springer Science and Business Media LLC - Tập 43 - Trang 46-50 - 2020
Bei einer 69-jährigen Patientin kam es nach Umwandlung eines doppelläufigen in ein endständiges Kolostoma zu einer Wundheilungsstörung, welche aufgrund der Nähe zum Stoma schwer zu behandeln war. Wir entwickelten eine getunnelte subkutane endoskopische Unterdrucktherapie, um die Wunde verschlossen zu halten, sodass eine uneingeschränkte Funktion des Stomas möglich blieb. Es wurden drei verschiedene offenporige Schlauchdrainagen verwendet. An das distale Ende einer Magensonde wurde entweder ein offenporiger PU-Schwamm (OPD), eine dünne, doppellagige Drainagefolie (OFD) oder ein mit der Drainagefolie umhüllter PU-Schwamm (OPFD) mittels Naht fixiert. Diese Drainagetypen unterscheiden sich im Durchmesser sowie in der Ansaugwirkung auf das Wundgewebe. Der parastomale Abszess wurde chirurgisch eröffnet und gespült. Daraufhin konnte der offenporige PU-Schwamm in die Wunde eingebracht werden. Der Unterdruckschlauch wurde über eine kleine Inzision wundfern ausgeleitet. Nach Wundverschluss per Naht konnte die Stomaplatte problemlos aufgeklebt werden. Ein Vakuum mit −125 mm Hg wurde etabliert. Die weiteren Verbandswechsel beinhalteten eine endoskopische Inspektion. Bei den erstmaligen Verbandswechseln von großporiger OPD und kleinporigerer OPFD musste die Wunde neu eröffnet und wieder chirurgisch verschlossen werden. Bei sauberen, granulierenden Wundverhältnissen wurde das Verbandsregime auf die kleinlumige OFD rotiert. Dieser Drainagetyp konnte ausschließlich endoskopisch gewechselt werden, eine weitere Wunderöffnung war nicht mehr notwendig. Durch die OPD konnte initial ein großflächiges Débridement und eine Wundverkleinerung erreicht werden, die Wunde musste für die Verbandswechsel jedoch wiedereröffnet werden. Auch bei der folgenden OPFD wurde die Wunde für den Verbandswechsel erneut eröffnet. Die doppellagige Folie um den PU-Schwamm führte hier zu einer geringeren Ansaugwirkung. Letztlich wurde mit der OFD eine rein endoskopisch zu versorgende Drainage etabliert, die keine weitere Manipulation an der Haut erforderte. Nach 16 Tagen endete die Therapie mit einer ausgeheilten Wunde und problemloser Stomaversorgung.
Was ist Power und warum ausgerechnet 80%?
Springer Science and Business Media LLC - Tập 22 - Trang 195-199 - 2000
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