Der Hautarzt
Công bố khoa học tiêu biểu
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Atypische kutane Infektionen mit genitalen HPV
Der Hautarzt - Tập 62 - Trang 22-27 - 2010
Abgesehen von der bekannten Rolle, die HPV 16 beim Zervixkarzinom spielt, ist dieser Virustyp auch der häufigste, den man in bestimmten Gruppen von gut definierten, aber atypischen Infektionen an der äußeren Haut findet. Hierzu gehören 1. M. Bowen, 2. Stachelzellkarzinome von Fingern und Fingerkuppen, 3. Stachelzellkarzinome der Augenlider und Konjunktiven und 4. Papillome und Stachelzellkarzinome des äußeren Gehörganges. Beim M. Bowen handelt es sich um ein Carcinoma in situ, das einen relativ guten Verlauf hat und in der Regel nicht in ein Bowen-Karzinom übergeht. Eine enge Beziehung besteht zu den „genitalen High-risk-Papillomviren“, wobei HPV 16 am häufigsten in den Bowen-Dysplasien nachzuweisen ist. Es ist unklar, wie die mukosotropen HPV die Haut infizieren. In den meisten der mitgeteilten Fälle liegt keine Immunsuppression vor. Ähnliches gilt für die seltenen Karzinome der Nagelendglieder. Auch hier scheinen HPV 16 und HPV-16-verwandte Typen impliziert zu sein. Eine genitodigitale Infektion wird fast ausschließlich angenommen. Immunsuppression durch Organtransplantation oder HIV-Infektion beschleunigt die Entstehung und Ausdehnung der Karzinome. Wie bei dem Model der zervikalen Karzinogenese, bei dem der persistierenden HPV-Infektion zwar die zentrale initiierende Rolle zukommt, müssen aber auch hier weitere zusätzliche Faktoren eine Rolle spielen, wie z. B. der Zustand des Immunsystems.
Immunseneszenz
Der Hautarzt - Tập 62 - Trang 598-606 - 2011
Eine der bedeutendsten biologischen Veränderungen, die während des menschlichen Alterns auftritt, ist die Immunseneszenz. Sie ist durch eine fortschreitende Funktionsabnahme im Immunsystem charakterisiert, die zur Immundefizienz führt. Aber auch immunregulatorische Mechanismen verfallen, woraus eine ineffiziente proinflammatorische Über- und Fehlaktivierung im Immunsystem resultiert. Diese erhöht das Risiko für Infektionserkrankungen, Autoimmunität, aber auch Tumor-, Herz-Kreislauf- und neurodegenerative Erkrankungen. Viele dieser Entitäten betreffen besonders auch das dermatologische Fachgebiet. Die Immunseneszenz stellt somit einen pathologischen Ablauf dar, der in einer alternden Bevölkerung die Morbidität und Mortalität mitbestimmt und dadurch große klinische Relevanz hat. Die Erforschung der zugrunde liegenden molekularen Pathomechanismen und der Einsatz moderner Pathomechanismus-orientierter Therapeutika bietet vielfältige Möglichkeiten einer gezielten Immunmodulierung und „Verjüngung“ und damit Ansatzpunkte, um die altersbedingte Morbidität und Mortalität zu reduzieren. Einige vielversprechende „molekulare Therapeutika“ werden derzeit schon im Rahmen anderer, insbesondere auch dermatologischer Erkrankungen eingesetzt.
Erythema scarlatiniforme desquamativum generalisatum
Der Hautarzt - Tập 64 - Trang 110-113 - 2013
Das Erythema scarlatiniforme desquamativum generalisatum (Morbus Féréol-Besnier) stellt eine seltene Dermatose dar, deren kennzeichnendes Merkmal ein generalisiertes Erythem mit anschließender Desquamation ist. Wir berichten über den Fall einer 86-jährigen Patientin mit generalisiertem Exanthem, bei der sich im Verlauf eine scarlatiniforme Schuppung insbesondere an Händen und Füßen zeigte. Bisweilen bildet die generalisierte Form der Erkrankung den Auftakt für einen chronisch rezidivierenden Verlauf eines auf Hände und Füße beschränkten Erythema scarlatiniforme desquamativum localisatum recidivans.
Botulinumtoxin: Vom Gift zum Medikament Ein historischer Rückblick
Der Hautarzt - - 2000
Botulinumtoxin (BTX), ein von Clostridium botulinum unter anaeroben Bedingungen gebildetes Neurotoxin, ist verantwortlich für den sogenannten Botulismus, eine meldepflichtige bakterielle Lebensmittelvergiftung. Der erste Fall von Botulismus trat 1735 auf. Eine Epidemie wütete im südlichen Deutschland 1793, wobei über die Hälfte aller durch Verzehr ungekochter Blutwürste Erkrankter zu Tode kamen. Der Begriff „Pharmakon” leitet sich aus dem Griechischen ab (Heilmittel, Gift, Zaubermittel) und beinhaltet, dass ein Medikament in seinem Ursprung ein Gift ist. Theophrastus Bombast von Hohenheim bekannt als Paracelsus (1493/94–1541) erkannte diese Dualität, indem er den Satz „alle ding sind gift und nichts on gift; alein die dosis macht das ein ding kein gift ist” prägte. Dr. Justinus Christian Kerner, romantischer Dichter und Amtsarzt in Baden-Württemberg, beschrieb 1817 die Symptome der Botulinumvergiftung, weswegen in dieser Zeit der Botulismus auch Kerner’sche Erkrankung genannt wurde. Bis kurz vor der Jahrhundertwende war die Ursache für die Lebensmittelvergiftung unklar. Van Ermengem gelang die Isolation des dafür verantwortlichen Erregers. Erst nach dem zweiten Weltkrieg konnte der genaue Wirkungsmechanismus von BTX nachgewiesen werden. Ende der siebziger Jahre setzte der Ophthalmologe Dr. Alan Scott das Toxin erstmalig zur Behandlung des Strabismus ein. Das Medikament wurde in der Folge zur Behandlung verschiedenster spastischer Muskeltonuserhöhungen angewandt, wie zum Beispiel dem Torticollis oder dem hemifazialen Spasmus. Es folgte die Behandlung von spastischen Sphinkteren in den verschiedenen Fachgebieten. Erst seit kurzer Zeit wird BTX auch erfolgreich zur Behandlung von protrusem fokalem Schwitzen eingesetzt. Wir erstellen einen historischen Rückblick von der Entdeckung des Botulismus zu Beginn des 19. Jahrhunderts über die Forschung nach dem Wirkungsmechanismus Mitte des 20. Jahrhunderts bis hin zur klinischen Anwendung in jüngerer Zeit.
Fortschritte bei der atopischen Dermatitis
Der Hautarzt - - 2012
Die atopische Dermatitis (AD) ist eine der häufigsten chronischen Hauterkrankungen und weist eine komplexe und vielschichtige Genese auf. In dieser Übersicht möchten wir einige ausgewählte Aspekte zur Pathophysiologie der AD zusammenfassen, die in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit gewonnen haben. Diese Aspekte haben die dermatologische Sichtweise dieser Erkrankung nachhaltig verändert und werden die Behandlung der AD in Zukunft verändern.
Acne inversa: eine seltene Erkrankung mit weitreichenden Auswirkungen für Betroffene
Der Hautarzt - Tập 72 - Trang 715-718 - 2021
Bei Acne inversa (Hidradenitis suppurativa) stellen Betroffene zunächst Veränderungen an untypischen Stellen am Körper fest. Diese Veränderungen können eitrige Entzündungen, schmerzhaft gefüllte und rotverfärbte Beulen oder nässende und stark riechende, kleine bis größere Körperöffnungen sein. Um ärztliche Hilfe erhalten zu können, muss sich der Patient dem Hausarzt öffnen, seine Beschwerden berichten und auch zeigen wollen. Dies stellt für viele Betroffene eine enorme Hemmschwelle dar. Allerdings wird die Erkrankung in der Regel zu spät erkannt. Diese unbekannte Hauterkrankung wird häufig mit anderen Hauterkrankungen verwechselt. Auch nach Diagnose ist eine adäquate Behandlung nicht immer gewährleistet. Von Patientenseite verhindern Angst und Schamgefühle einen Arztbesuch, langjährige Therapien ohne Erfolg erzeugen Hoffnungslosigkeit, und die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes ist ein weiterer Grund, weshalb notwendige Therapien nicht durchgeführt werden. Die Lebensqualität ist im Vergleich zu Betroffenen mit anderen Dermatosen am niedrigsten. Betroffene brauchen eine Akzeptanz der vielfältigen Auswirkungen im sozialen und medizinischen Bereich sowie eine fachübergreifende Behandlung.
Säugling mit generalisierten Ödemen und Hautveränderungen
Der Hautarzt - Tập 73 - Trang 411-413 - 2021
Eosinophile Zellulitis (Wells-Syndrom) mit Beteiligung gelenksnaher Muskeln und Faszien
Der Hautarzt - - 1994
Gigantisches Plattenepithelkarzinom des Kopfes
Der Hautarzt - Tập 64 - Trang 923-926 - 2013
Wir berichten über eine 68-jährige Patientin, die sich mit einem gigantischen, exophytischen Tumor an der Stirn und der behaarten Kopfhaut frontal vorstellte. Nach kompletter Entfernung des Tumors konnte der sehr ausgedehnte Skalpdefekt mit einem bovinen Dermisersatzpräparat und einer anschließenden Spalthauttransplantation erfolgreich verschlossen werden.
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