Zeitschrift für Erziehungswissenschaft
Công bố khoa học tiêu biểu
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Determinanten der Studierbereitschaft unter besonderer Berücksichtigung von Studiengebühren
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft - Tập 15 - Trang 305-326 - 2012
Vor dem Hintergrund eines drohenden Fachkräftemangels und der im internationalen Vergleich in Deutschland nur unterdurchschnittlich steigenden Studienanfängerquoten wird angestrebt, unter Studienberechtigten den Anteil derjenigen zu erhöhen, die ein Hochschulstudium aufnehmen. Mit Befragungsdaten von mehr als 23.000 Schulabgänger(inne)n der Jahrgänge 2002, 2004, 2006 und 2008 wurde untersucht, inwieweit die (in manchen Bundesländern nur vorübergehend praktizierte) Erhebung von Studiengebühren, in Interaktion mit familiären Hintergrundmerkmalen und Kosten-Nutzen-Analysen der Studienberechtigten, ihre Entscheidung für oder gegen die Aufnahme eines Hochschulstudiums beeinflusst haben. Die Ergebnisse zeigen, dass zeitlich einhergehend mit der Erhebung von Studiengebühren die Studierbereitschaft sank und zwar insbesondere bei Schulabsolvent(inn)en aus Familien mit geringen sozioökonomischen und kulturellen Ressourcen sowie bei Frauen. Ein Unterschied in Abhängigkeit davon, ob die Studienberechtigten selbst von Studiengebühren betroffen waren oder aber nicht, war allerdings nicht zu erkennen. Dennoch zeigten die Ergebnisse, dass Studienkosten im Allgemeinen, zu denen neben direkten Kosten auch Opportunitätskosten gehören, die Entscheidung für oder gegen die Aufnahme eines Hochschulstudiums maßgeblich beeinflussen. Des Weiteren tragen die antizipierten Studienerträge erheblich zu geschlechtsspezifischen Unterschieden in der Studienaufnahme bei. In der Verringerung von Studienkosten und einer Erhöhung von Studienerträgen liegen Potentiale zur Steigerung der Studierbereitschaft, durch die einem künftigen Mangel an akademisch qualifizierten Fachkräften vorgebeugt werden könnte.
Von der Hauptschule in die Sekundarstufe II ein aufstiegsbedingter Abstieg
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft - - 2018
Die Öffnung von Bildungswegen über die Entkopplung von Schulabschluss und besuchter Schulform stellt eine wichtige Maßnahme dar, die Durchlässigkeit und Aufwärtsmobilität innerhalb des mehrgliedrigen deutschen Schulsystems zu erhöhen. Die hier vorgestellten Befunde einer schülerbiografischen Längsschnittstudie zum Übergang von der Hauptschule in die Sekundarstufe II zeigen allerdings, dass die bildungspolitisch vielleicht erwünschte und institutionell gegebene Aufstiegsmöglichkeit, praktisch aus SchülerInnenperspektive eine kaum erfolgreich realisierbare Bildungschance darstellt und der Schulaufstieg zu einer massiven Abstiegserfahrung wird.
Schulfächer: Vermittlungsinstanzen von Bildung
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft - - 2018
Der Begriff der Bildung, maßgeblich von Wilhelm von Humboldt entwickelt, und derjenige der instruction, entscheidend vom Marquis de Condorcet definiert, prägen bis heute die Schule in deutsch- und französischsprachigen Kulturen. Sobald Bildung/instruction für alle durch öffentliche Institutionen garantiert wird, setzt sich das Schulfach als allgemeines Prinzip der Ordnung schulischen Wissens durch. Ich vertrete die These, dass das Schulfach die sozio-historische Form des modernen Schulsystems darstellt, in der der Begriff „Bildung/instruction“ sich in widersprüchlicher Art und Weise ständig weiterentwickelt hat. Ausgehend von der von Humboldt geprägten Definition von Bildung, die in Condorcets Begriff der „instruction“ gespiegelt wird, diskutiere ich vier Thesen: 1. Der Kanon der Schulfächer bietet Schülern, Humboldts und Condorcets Begriffe zum Teil realisierend, eine „Mannigfaltigkeit von Situationen“ zur Entwicklung von Fähigkeiten. 2. Schulfächer sind Gebilde, die widersprüchliche Erwartungen an Schule integrieren: Bildung als Entwicklung der eigenen Fähigkeiten, Kontrolle des Denkens und Verhaltens als „governing de soul“; nationale Kohäsion, Auslese und Unterscheidung von Schülern. 3. Die Tatsache, dass die Schulfächer allen Schulstufen gemeinsam sind, macht es möglich, dass Wissen und Können mehr Schülern zugänglich gemacht werden kann, als dies zuvor der Fall gewesen ist. 4. Schulfächer verbinden globale, universale mit lokalen und regionalen Inhalten und Zielen.
Homeschooling during the SARS-CoV-2 pandemic: the role of students’ trait self-regulation and task attributes of daily learning tasks for students’ daily self-regulation
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft - Tập 24 - Trang 367-391 - 2021
As a means to counter the SARS-CoV‑2 pandemic, schools were closed throughout Germany between mid-March and end of April 2020. Schooling was translocated to the students’ homes where students were supposed to work on learning tasks provided by their teachers. Students’ self-regulation and attributes of the learning tasks may be assumed to have played important roles when adapting to this novel schooling situation. They may be predicted to have influenced students’ daily self-regulation and hence the independence with which they worked on learning tasks. The present work investigated the role of students’ trait self-regulation as well as task difficulty and task enjoyment for students’ daily independence from their parents in learning during the homeschooling period. Data on children’s trait self-regulation were obtained through a baseline questionnaire filled in by the parents of 535 children (Mage = 9.69, SDage = 2.80). Parents additionally reported about the daily task difficulty, task enjoyment, and students’ learning independence through 21 consecutive daily online questionnaires. The results showed students’ trait self-regulation to be positively associated with their daily learning independence. Additionally, students’ daily learning independence was shown to be negatively associated with task difficulty and positively with task enjoyment. The findings are discussed with regard to students’ daily self-regulation during the homeschooling period. Finally, implications for teaching practice during the pandemic-related school closures are derived.
Lernstrategien im Lernprozess
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft - Tập 3 - Trang 97-110 - 2000
Lernstrategien tragen — speziell im Kontext selbstorganisierten Lernens — wesentlich zum Lernerfolg bei. In den meisten Untersuchungen werden Lernstrategien als pre- und/oder post-test mit Fragebogen erfasst. Diese Daten erlauben nun nicht notwendigerweise eine Aussage darüber, ob tatsächlich ein entsprechender Strategieeinsatz seitens der Lernenden stattgefunden hat bzw, stattfinden wird. In dem der Untersuchung zugrundeliegenden Projekt wurden deshalb zum einen Strategien mit Hilfe eines Fragebogens (LIST) erfasst, zum anderen wurde — in Anlehnung an den eingesetzten Fragebogen — ein Kodierschema zur Erfassung der im Lernprozess eingesetzten Strategien entwickelt. Mit dessen Hilfe wurde der Strategieeinsatz einer Teilstichprobe (zwei Arbeitsgruppen mit 9 von insgesamt 21 Teilnehmern der Experimentalgruppe) analysiert. Dabei hat sich gezeigt, dass v.a. dieser Lernstrategieeinsatz zur Varianzaufklärung des in der Ausgangserhebung erfassten Lernerfolgs (komplexe Problemlösefähigkeit) beiträgt.
Auswahlbibliografie Neuerscheinungen
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft - Tập 11 - Trang 339-342 - 2008
Keyword: International Research on Higher Education
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft - Tập 11 - Trang 516-541 - 2009
Together with overall research on higher education, comparative and international studies of higher education have expanded considerably over the past decade in different parts of the world. While truly comparative research is still rather rare, it is beginning to yield important theoretical insights into such issues as the institutionalization of higher education, governance, access, curricula, and quality assessment. In addition, a growing body of more descriptive work on higher education, together with new and expanding data sources, provides an increasingly rich basis for further comparative work along different methodological lines. The gap between theoretically inspired and policy-triggered research on higher education is still considerable, but some initial bridges are being built.
Eine Antwort auf Jürgen Baumerts und Mareike Kunters Kritik am strukturtheoretischen Professionsansatz
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft - Tập 10 - Trang 567-579 - 2007
Di cư trong giáo dục nghề nghiệp: Những thách thức đối với sự hòa nhập của thanh thiếu niên di cư tìm kiếm sự bảo vệ và tị nạn Dịch bởi AI
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft - Tập 22 - Trang 71-99 - 2019
Giáo dục nghề nghiệp được coi là một đóng góp quan trọng cho việc đảm bảo khả năng hoạt động kinh tế và sự hòa nhập xã hội. Tuy nhiên, lĩnh vực này đã phải đối mặt với những vấn đề kéo dài trong nhiều năm, có thể dẫn đến nguy cơ giảm sút tiềm năng lao động: giảm thiểu khả năng đào tạo tại doanh nghiệp, gia tăng các vấn đề về sự phù hợp trên cấp độ khu vực và nghề nghiệp, cũng như những chuyển tiếp chưa được giải quyết cho một tỷ lệ đáng kể thanh thiếu niên có nguyện vọng đào tạo, kèm theo xu hướng đóng cửa xã hội. Những bất bình đẳng trong việc tiếp cận và tiến trình đào tạo đặc biệt ảnh hưởng đến thanh thiếu niên di cư. Bài báo sẽ bắt đầu với tình hình nghiên cứu về các yếu tố ảnh hưởng đến việc gia nhập đào tạo của những người gặp bất lợi, đặc biệt là những cá nhân có nền tảng di cư. Tiếp theo, sẽ thảo luận về sự hòa nhập giáo dục của thanh thiếu niên có nền tảng di cư trong những năm gần đây, đặc biệt liên quan đến thanh thiếu niên di cư tìm kiếm sự bảo vệ và tị nạn. Cuối cùng, những tác động về chính sách giáo dục liên quan đến sự hòa nhập nghề nghiệp của những thanh niên trưởng thành có nền tảng di cư sẽ được thảo luận.
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