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Lĩnh vực:
Pathology and Forensic Medicine
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Các bài báo tiêu biểu
Tyrosinreiche Kristalloide in einem Myoepitheliom der kleinen Speicheldrüsen des Gaumens
Tập 20 - Trang 288-291 - 1999
Tyrosinreiche Kristalloide in Tumoren der Speicheldrüsen sind selten und wurden bisher vor allem in Untersuchungsmaterial von Patienten afrikanischer Abstammung beschrieben. Die Ursache für das Entstehen dieser Kristalloide ist unbekannt, eine pathologische Sekretion durch neoplastische myoepitheliale Zellen wird vermutet. Die Kristalloide können durch die Methode nach Millon angefärbt werden und bieten elektronenmikroskopisch einen typischen Befund. Wir berichten über das Vorkommen dieser Kristalloide in einem Myoepitheliom der kleinen Speicheldrüsen im Bereich des weichen Gaumens einer 59-jährigen Patientin und möchten durch diesen Beitrag auf das Phänomen der Bildung von tyrosinreichen Kristalloiden in Speicheldrüsentumoren aufmerksam machen.
Proliferationskinetik und hTERT-Expression beim Neuroblastom
Tập 25 - Trang 317-323 - 2004
Die Transkription der katalytischen Untereinheit der Telomerase (humane Telomerase reverse Transkriptase/hTERT) und hohe Proliferationsindizes wurden als Risikofaktoren für Kinder mit Neuroblastom beschrieben. Ihre Beziehung zueinander sollte anhand einer großen Gruppe von Neuroblastomen untersucht werden. RT-PCR-Versuche wurden zur Analyse der verschiedenen hTERT-Transkripte benutzt und mit den Proliferationsdaten von zwei unterschiedlichen zellzyklusspezifischen Antikörpern und dem MYCN-Status verglichen. Statistische Analysen wurden zur Überprüfung möglicher Zusammenhänge eingesetzt. Von 115 Neuroblastomen zeigten 54 Tumoren eine hTERT-Transkription, von diesen besaßen 25 Tumoren komplette hTERT-Transkripte. Ein Ki-67-PI ≥25% und ein repp86-PI ≥10% waren jeweils eng mit kompletten hTERT-Transkripten assoziiert (p<0,0001), während nur der Ki-67-PI eine Korrelation zu generellen hTERT-Transkripten zeigte (p=0,001). Alle Transkripte waren häufiger in der Gruppe der MYCN-amplifizierten Tumoren vorhanden (p=0,002). Unsere Ergebnisse belegen einen engen Zusammenhang zwischen hTERT-Transkription und Proliferation beim Neuroblastom und liefern eine weitere Erklärung für die große prognostische Aussagekraft des repp86-PI.
Molekulargenetischer Nachweis der t(11;22)(q24;q12)-Translokation in Ewing-Sarkomen und malignen peripheren neuroektodermalen Tumoren (MPNT)
Tập 15 - Trang 103-112 - 1994
Ewing's sarcomas and malignant peripheral neuroectodermal tumors (MPNTs) show very little evidence of differentiation and lack characteristic morphological features at the light-microscopic level. These malignancies have always presented a significant differential diagnostic challenge to the pathologist. Electron microscopy, immunohistochemical staining for neural antigens such as neuron-specific enolase (NSE), Leu 7, synaptophysin and, more recently, the detection of Mic-2 gene expression have been included in the routine histopathological diagnostic procedure. However, the expression of these antigens is not restricted to this entity. Thus, further modalities are required to prove diagnostic reliability. One consistent feature of the Ewing's sarcoma family is the presence of the reciprocal chromosomal t(11;22)(q24;q12) translocation. Recent cloning of the t(11;22) break point has led to the identification of the genes involved in this translocation. This provides the possibility of molecular genetic detection of the t(11;22) translocation in Ewing's sarcomas and MPNTs. We have established a method using reverse transcription and the polymerase chain reaction (RT-PCR) for the detection of the specific gene fusion transcript caused by the 11;22 translocation. The validity of our approach was proved by analyzing Ewing's tumor cell lines and tissue material obtained from primary biopsies and tumor resections. Molecular genetic detection of the 11;22 translocation by RT-PCR analysis should perhaps be included in the diagnostic work-up of suspected Ewing's sarcoma and MPNT.
Aktuelles zur Histopathologie des Harnblasenkarzinoms
Tập 29 - Trang 331-338 - 2008
Die Harnblasenkarzinome umfassen eine heterogene Gruppe von Erkrankungen mit sehr unterschiedlichem klinischen Ausgang: 70–80% der Harnblasenkarzinome sind genetisch stabil und haben eine günstige Prognose, 20–30% sind genetisch instabil und werden schnell muskelinvasiv. Diese Beobachtungen liegen der aktuellen WHO-Klassifikation von 2004 zugrunde, nach der die malignen Neoplasien nur noch in „low grade“ und „high grade“ differenziert werden. Neben der TNM-Klassifikation und dem Grading haben auch Mutationen von Genen wie p53, Fibroblasten-Wachstumsfaktor-Rezeptor 3 (FGFR3) und Phosphatidylinositol-3-Kinase (PIK
3
CA) eine prognostische Relevanz.
Muster verschiedener Zytokeratine der normalen Vulva, der vulvären intraepithelialen Neoplasia (VIN) und des Vulvakarzinoms
Tập 19 - Trang 279-285 - 1998
In der vorliegenden Arbeit wurde das Muster der Zytokeratinexpression an Biopsien von 50 Patientinnen mit einer VIN sowie an Biopsien von 16 Patientinnen mit einem Vulvakarzinom (FIGO I) untersucht, um Erkenntnisse über die Morphogenese der VIN und des Vulvakarzinoms zu erlangen. Der Nachweis unterschiedlicher Zytokeratine erfolgte immunhistochemisch nach der APAAP-Methode am Paraffinschnitt. Mittels spezifischer Antikörper wurden die Zytokeratine 7, 10, 14, 18, 19 und 20 untersucht. Mittels eines polyspezifischen Antikörpers (anti-human CK, Klon LP 34, DAKO) wurde die Expression der Zytokeratine 5, 6 und 18 untersucht. Die Zytokeratine 5, 6 und 18 (Klon LP 34) sowie Zytokeratin 10 stellen Reifungskeratine dar und werden im normalen, nicht verhornenden und verhornenden Epithel der Vulva im oberen Drittel exprimiert. Diese Zytokeratine sind bei der VIN I und VIN II nur selten nachweisbar. Bei der VIN III scheint die Expression mit der Rezidivneigung zu korrelieren. Patientinnen mit rezidivfreiem Verlauf zeigen eine Expression der Zytokeratine 5, 6 und 18 (Klon LP 34) und von Zytokeratin 10, während bei Patientinnen mit einem Rezidiv diese Zytokeratine nicht oder nur herdförmig im schwer dysplastischen Epithel exprimiert werden. Beim Vulvakarzinom erfolgt die Expression dieser Zytokeratine überwiegend in gut differenzierten Zellen verhornender Plattenepithelkarzinome. Die übrigen Zytokeratine werden nicht exprimiert. Eine Abhängigkeit der Zytokeratinexpression zur Rezidivrate des Vulvakarzinoms besteht nicht.
Das un- und dedifferenzierte Endometriumkarzinom
Tập 40 - Trang 609-618 - 2019
Das undifferenzierte Endometriumkarzinom (ECX) stellt eine epitheliale Neoplasie des Endometriums ohne eindeutige weitere Differenzierung dar. Beim dedifferenzierten ECX kommt noch ein endometriales Karzinom zur Darstellung, das zumeist einem G1‑/G2-endometrioidem Adenokarzinom entspricht. Der undifferenzierte Anteil zeigt immunhistochemisch einen Verlust von PAX8, E‑Cadherin und eine fokale Expression von EMA bzw. CK18 sowie überwiegend eine erhaltene Expression von INI‑1 (SMARCB1) und BRG‑1 (SMARCA4). Die wesentlichsten Differenzialdiagnosen sind das endometrioide Adenokarzinom G3, Lymphome, neuroendokrine Karzinome, high-grade endometriale Stromasarkome, undifferenzierte uterine Sarkome (UUS), Karzinosarkome sowie Metastasen. Hinsichtlich der Pathogenese werden derzeit Alterationen des SWI/SNF-Chromatin-Remodelling-Komplexes und eine Anhäufung verschiedener Mutationen (SMARCA4, ARID1B, CTNNB1, PPP2R1A und TP53) beschrieben. Der immunhistochemische Verlust von MLH1 und PMS2 ist zumeist durch eine MLH1-Promotormethylierung bedingt. Nur in Einzelfällen finden sich eine Assoziation zum Lynch-Syndrom oder eine POLE-Mutation. Dieser Tumortyp stellt ein High-grade-Endometriumkarzinom dar, der ein entsprechendes operatives Vorgehen benötigt und eine ungünstigere Prognose impliziert. In Fällen mit Verlust der Mismatch-repair-Proteine oder POLE-Mutationen ergibt sich eine immunonkologische Therapieoption mit Checkpoint-Inhibitoren.