Tumorassoziierte Makrophagen

Springer Science and Business Media LLC - Tập 36 - Trang 477-484 - 2015
G. Niedobitek1,2, M.H. Barros2, J.H. Dreyer2, F. Hauck1, D. Al-Sheikhyaqoob2
1Institut für Pathologie, Sana Klinikum Lichtenberg, Berlin, Deutschland
2Institut für Pathologie, Unfallkrankenhaus Berlin, Berlin, Deutschland

Tóm tắt

Makrophagen sind pathogenetisch und prognostisch wichtige Faktoren bei der Progression maligner Tumoren und stellen ein mögliches Ziel für eine therapeutische Intervention dar. Abhängig von Tumorentität und prävalenter Polarisierung können Makrophagen mit günstigem oder ungünstigem klinischem Verlauf assoziiert sein. Die gängige Einteilung in M1-polarisierte, tumorhemmende und M2-polarisierte, tumorfördernde Makrophagen wird der Heterogenität und Plastizität von Makrophagen aber nicht gerecht. Makrophagen können die Tumorprogression durch direkte Interaktionen mit den Tumorzellen, durch Förderung von Bindegewebsumbau und Angiogenese oder durch Hemmung der lokalen Immunreaktion unterstützen. Um eine bessere Vergleichbarkeit klinischer Studien zu erreichen, ist ein Konsens über die Terminologie der Makrophagenpolarisierung erforderlich. Ferner müssen Methoden für die quantitative Charakterisierung von Makrophagenpopulationen bei Tumoren standardisiert werden. Immunhistochemische Färbungen unter Verwendung einzelner Marker sind hierfür nicht ausreichend. In jedem Fall sollten die verwendeten Marker oder Markerkombinationen eindeutig angegeben werden.

Tài liệu tham khảo