Trauma und Psyche
Tóm tắt
Für die Erfüllung ihres gesetzlichen Auftrags, Arbeitsunfälle sowie arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu verhüten und aufgetretene Schädigungen mit allen geeigneten Mitteln zu behandeln, etablierten die Unfallversicherungsträger besondere Strukturen und Instrumente. Auf Basis der Gefährdungsbeurteilung müssen vom Arbeitgeber mit Hilfe der Präventionsexperten der Unfallversicherungsträger Maßnahmen der Primärprävention etabliert werden. Ein gutes Präventionskonzept hilft jedoch nicht nur, Schädigungen zu vermeiden, sondern kann bei Eintreten derselben entscheidend für die ggf. nachfolgende Rehabilitation des Betroffenen sein. Die Heilung körperlicher Schäden wurde von den Unfallversicherungsträgern schon immer aktiv betreut und gesteuert. Die Betreuung und Behandlung seelischer Folgen eines Extremereignisses aber bedürfen besonderer Aufmerksamkeit und erfordern spezielle Betreuungskonzepte und besonders geeignete Therapeuten. Fälle mit einer psychischen Traumatisierung erfordern zudem ein besonderes Rehabilitationsmanagement, das sowohl auf die ggf. wesentlichen Kontextfaktoren als auch auf die erforderliche ganzheitliche Abklärung des Rehabilitationsbedarfs ausgerichtet ist.
Tài liệu tham khảo
BGHW (2011) Prävention – Raubüberfälle, Maßnahmen vor, während und nach Raubüberfällen. Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution, Mannheim
BGN (2011) Verhalten während eines Überfalls. BGN, Mannheim
BGN (2011) Richtiges Verhalten bei Überfällen an der Ladenkasse. BGN, Mannheim
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) (2008) Modellverfahren Einbindung von ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten in das berufsgenossenschaftliche Heilverfahren bei psychischen Gesundheitsschäden. DGUV, Berlin
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) (2008) Rehabilitationsmanagement der Deutschen gesetzlichen Unfallversicherung – Handlungsleitfaden – Fallauswahl. DGUV, Berlin
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) (2008) Rehabilitationsmanagement der Deutschen gesetzlichen Unfallversicherung – Handlungsleitfaden. DGUV, Berlin
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) (2008) Empfehlungen der Gesetzlichen Unfallversicherung zur Prävention und Rehabilitation von psychischen Störungen nach Arbeitsunfällen. DGUV, Berlin
Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen (2011) Das geregelte Einsatznachgespräch. Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen, Hannover
VBG (2010) Betreuungskonzepte für Beschäftigte nach traumatischen Erlebnissen in Verkehrsunternehmen. VBG, Hamburg