Metall‐Metall‐Bindungen bei niederen Halogeniden, Oxyden und Oxydhalogeniden schwerer Übergangsmetalle Thermochemische und strukturelle Prinzipien
Tóm tắt
Präparative, thermochemische und strukturelle Studien lassen bei den niederen Halogeniden des Niobs und Tantals Eigentümlichkeiten im Hinblick auf Stöchiometrie, Homogenitätsgebiete und Bindungsverhältnisse erkennen. Das Beobachtungsmaterial erlaubt jetzt den Entwurf einer Gesamtschau. Hierbei werden auch niedere Oxyde und Oxydhalogenide sowie Verbindungen von Nachbaralementen berücksichtigt.
Từ khóa
Tài liệu tham khảo
– Mitteilung XXXVI:H.Schäfer R.Gerkenu.H.Scholz Z. anorg. allg. Chem. im Druck.
Bei den „klassischen”︁ Pentahalogeniden verzichten wir auf Zitate.
H.Schäferu.K.‐J.Niehues unveröffentlichte Arbeiten1962/1963(NbF2 5; NbF4; Nb(O F)3).
[6c]A.Simonu.H.Schäfer unveröffentlichte Arbeiten1964(NbCl2 33). – Über die Schwierigkeiten bei der Entscheidung zwischen den Formeln NbCl2 0und NbCl2 33wird noch ausführlich berichtet werden.
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H.Schäfer H.Scholzu.R.Gerken Z. anorg. allg. Chem. im Druck; (Ta/Cl).
H.Schäfer R.Gerkenu.H.Scholz Z. anorg. allg. Chem. im Druck; (Ta/Br).
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W.Rüdorffet al. (persönliche Mitteilung1963) waren ebenfalls nicht in der Lage die reinen Trifluoride NbF3und TaF3darzustellen.
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Dies gilt weil die Reaktionsentropie bei der betrachteten Umsetzung zwischen festen Stoffen nahe bei Null liegt.
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van Arkel A. E., 1956, Molecules and Crystals in Inorganic Chemistry
Röntgenographisch zu Mo6Cl12analog (vgl. Abschnitt VI).
In Analogie zu Nb2Cl8und Nb2J8 auch nach dem magnetischen Verhalten zu erwarten.
Doppelmoleküle mit Cl‐Brücken ohne Me–Me‐Bindung.
Bisher noch nicht veröffentlichte Untersuchungen aus dem Anorganisch‐Chemischen Institut der Universität Münster/Westf.
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W. H.Zachariasen nach [104].
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H. G.Schnering H.Wöhrleu.A.Simon unveröffentlichte Arbeiten1964; vgl. auch [6c].
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K.Bordersen G.Thieleu.H. G.Schnering Z. anorg. allg. Chem. im Druck.
Experimente vonH. G.Nieder‐Vahrenholz(Münster1964) liefern Hinweise dafür daß Molybdäntrifluorid nur bei einem gewissen Ersatz von F durch O stabil ist. Die folgenden Erörterungen werden dadurch nicht beeinflußt.
Hier wären weitere Untersuchungen von Interesse da auf Grund der Ligandenfeldtheorie eine dϵ1‐Konfiguration erwartet werden sollte während für eine Wechselwirkung über einen Superaustausch die Besetzung dγ1 günstiger wäre.
H. G.Schnering Habilitationsschrift Universität Münster/Westf. 1963.
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Nach Pulveraufnahmen sollen MoBr4und TaBr4isotyp sein [22]; vgl. aber NbCl4.
Diese Vorstellung soll mit Hilfe von Neutronenbeugung geprüft werden; es sollte eine Verdopelung der b‐Achse beobachtet werden.
Die Angaben über die Elementarzellen [22] müßten überprüft werden da sich diese auf eine orthorhombische NbCl4‐Zelle stützen während NbCl4tatsächlich monoklin kristallisiert [51].
K.Brodersenet al. persönliche Mitteilung (1964); (IrCl3).
E.Holze Dissertation Universität Münster/Westf. 1956(TiBr3).
Hierzu gehören nicht Strukturen wie Ce6O4(OH)4(SO4)6u. ä. da bei diesen die Me‐Teilchen des Me6‐Oktaeders außerhalb der „inneren”︁ X8‐Anordnung liegen [93] so daß mit Me‐Me‐Wechselwirkungen kaum zu rechnen ist.
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Zur Sicherung dieser Formel vgl. Abschnitt VII.
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