Hochdosistherapie mit Stammzelltransplantation
Tóm tắt
Pluripotente hämatopoetische Stammzellen machen weniger als 1% aller Knochenmarkzellen aus. Durch Zytokine wird ihre Ausschwemmung ins periphere Blut gefördert, aus dem sie vor einer Hochdosistherapie durch Blutzellseparation (Leukapherese) gewonnen werden. Danach werden sie auf kleines Volumen reduziert und in flüssigem Stickstoff asserviert. 24–48 h nach Ende der hochdosierten Tumortherapie werden die eingefrorenen Stammzellen aufgetaut und reinfundiert. Mit großer Zuverlässigkeit führt die autologe Stammzelltransplantation nach 8–10 Tagen aus der kritischen Zytopenie zu raschem Anstieg der Thrombo- und Leukozytenzahlen. Die kombinierte Hochdosistherapie und Stammzelltransplantation hat sich besonders bei malignen Erkrankungen des hämatopoetischen Systems bewährt. Über die Ergebnisse dieser Behandlung auch bei soliden Tumoren wird in dieser Arbeit berichtet.