Geometrische Optimierung von Aufnehmerverbunden
Tóm tắt
Eine abstrakte Aufnahmegeometrie wird auf der Vorstellung gegründet, daß die Bestimmungsgrößen (die Werte der Komponenten eines Verzerrungsfeldes) rechnerisch zu den Meßgrößen transformiert werden, die die einzelnen Glieder eines Aufnehmerverbundes (einer Dehnungsmeßrosette) liefern. Die Determinante der zugehörigen Transformationsmatrix läßt sich als Ausdruck für den Informationsgehalt der Messung deuten und muß demzufolge unter gegebenen Bedingungen zum Extremum gemacht werden. Eine Nebenforderung kann darin bestehen, die Fortpflanzung zufälliger Meßfehler beim Umrechnen zu minimieren. Diese beiden Aspekte gehen gebührend in eine Definition von Unischerheitsfaktoren ein. Die Theorie findet Anwendung auf symmetrische Büschel von drei Aufnehmergliedern, die in der Meßebene längs- und querempfindlich sind. Schließlich kommt einer Untersuchung über das Optimum des Spreizwinkels solcher Büschel in verschiedenen Hinsichten und über das Optimum der Ausrichtung in bezug auf ein vorliegendes Feld besondere Beachtung zu.
Tài liệu tham khảo
Biermann, M.: Spannungen, Dehnungen und Verschiebungen. Abschnitt A in: Handbuch für experimentelle Spannungsanalyse (hrsgeg. v.Ch. Rohrbach u.N. Czaika. Düsseldorf: VDI-Verlag (im Druck)
Nagy, I.: Betrachtungen über die Meßunsicherheit bei der Bestimmung des ebenen Verzerrungszustandes mittels DMS-Rosetten. HBM Messtechnische Briefe Bd. 9 (1973) Nr. 1, S. 1/6.