Gas‐chromatographische Charakterisierung organischer Verbindungen. Teil 1: Retentionsindices aliphatischer Halogenide, Alkohole, Aldehyde und Ketone

Helvetica Chimica Acta - Tập 41 Số 7 - Trang 1915-1932 - 1958
Ervin sz. Kováts1
1Organisch‐chemisches Laboratorium der Eidg. Technischen Hochschule, Zürich

Tóm tắt

Abstract

For the characterization of organic substances in gas chromatography a number termed «retention index» is proposed. A simple relation exists between the retention index of a compound on a non‐polar stationary phase and its boiling point.

Từ khóa


Tài liệu tham khảo

10.1042/bj0500679

10.1042/bj0351358

Das Volumen an Trägergas vKsoll bei einem mittleren Druck in der Kolonne pK(siehe Fussnote1) und Anhang 33)) und bei der Kolonnentemperatur TKgemessen werden.

Desty D. H., 1957, Vapor Phase Chromatography

Unter Kolonnenvolumen W soll das korrigierte Kolonnenvolumen W = W′–WIverstanden werden wobei W′ das Volumen der leeren Kolonne und WIdas durch den inaktiven Träger besetzte Volumen bedeuten. Siehe A.J. P.Martin&R. L. M.Synge2). Die Volumenanteile m und s werden auf W bezogen so dass m + s = 1.

James D. H., J. chem. Soc., 1953, 1600

James A. T., 1952, Anal. Chemistry, 77, 1915

10.1042/bj0520242

Cvetanovic R. J., 1957, Vapor Phase Chromatography

10.1021/ac50161a024

10.1021/ac60123a001

Über die Art der verwendeten Standardverbindungen siehe4).

Dadurch werden die n‐Paraffine gerader C‐Anzahl zur Standardreihe gewählt. Die physikalischen Eigenschaften der n‐Paraffine zeigen in Funktion der C‐Anzahl eine Oscillation zwischen n‐Paraffinen gerader und solchen ungerader C‐Anzahl. In der Reihe der n‐Paraffine mit gerader bzw. ungerader C‐Anzahl zeigt sich eine regelmässige Veränderung derselben Eigenschaften.

Dieses Beispiel zeigt eine der Methoden zur Ermittlung des Retentionsindex. Standardverbindungen und die zu charakterisierende Substanz müssen nicht im selben Versuch jedoch bei der gleichen Temperatur und am selben Tag chromatographiert werden.

Für eine nähere Beschreibung der stationären Phase siehe Abschnitt 1.

Betr. die Ausgleichsrechnung siehe Anhang 33/3.

Zu dieser graphischen Darstellung wurden um einer grösseren Übersicht willen auch Daten herangezogen die in dieser Arbeit noch nicht tabelliert sind.

Es scheint dass die hier abgeleiteten Beziehungen (8) und (9) für andere apolare stationäre Phasen ihre Gültigkeit beibehalten. Die Retentionsindices I78A die auf Grund der experimentellen Daten der Arbeit vonD. H.Desty&B. H. F.Whyman9) errechnet wurden (Apolare Kolonne: Hexatriacontan) stimmen mit unseren Resultaten befrie‐digend überein.

Konstanz der Verdampfungsentropie bei der Siedetemperatur.

Die Zahl und auch weitgehend die räumliche Anordnung der Elektronen in gleichlangen Abschnitten der Polyäthylenglykol‐Kette oder der n‐Paraffin‐Kette sind identisch.

Weiterhin Komplexbildung wie davon z. B. an stationären Phasen mit Silbernitrat‐Zusatz (Komplexbildungzwischen Ag⊕und Doppelbindung) Gebrauch gemacht wird.

F.Eisenlohr Spektrochemie organischer Verbindungen Enke Stuttgart1912.

Ingold C. K., 1953, Structure and Mechanism in Organic Chemistry

In dieser Diskussion wurde angenommen dass die polare stationäre Phase nur Äther‐Gruppen enthält. Die Äthylenglykol‐Kette ist aber nur einseitig veräthert so dass eine OH‐Gruppe frei bleibt. Wegen der niedrigen Konzentration wird die Wirkung dieser Gruppierung in den meisten Fällen vernachlässigbar sein jedoch könnte die mit dieser Gruppierung gebildete Wasserstoffbrücke im Falle der Aldehyde auch eine zusätzliche Retention bewirken.

Der Autor dankt HerrnDr.T.Gäumannfür die kritische Auswahl der Dipolmomente. Die Dipolmomente der Halogenide wurden in der Gas‐Phase bestimmt die der Alkohole Aldehyde und Ketone wurden in Benzol gemessen.

Keulemans A. I. M., 1957, Gas Chromatography

Natl. Bureau of Standards Selected Valuès of Properties of Hydrocarbons API Res. Proj. 44.

Dieser Korrekturfaktor fDist verschieden wenn sich der Strömungsmesser am Kolonnenanfang (fD= 3/2 (p3–p) (p3–1)) oder am Ende der Kolonne (fD= 3/2 (p2–1)/(p3–1)) befindet.

Wenn man die thermische Ausdehnung der Kolonnenfüllung und der Kolonne ausser Betracht lässt.

E.Graf Dissertation ETH Zürich1955; «Scotch‐light»‐Kugeln: Minnesota Mining Corp. Mesh‐Fraktion 50–100.

Als Manometerflüssigkeit diente Tetraäthylenglykol‐di‐n‐butyläther.

Vgl.A. T.James&A. J. P.Martin1).