Epulis eines Neugeborenen Histogenetischer Vergleich zum Granularzelltumor des Erwachsenen

Springer Science and Business Media LLC - Tập 23 - Trang 145-148 - 2002
J. Packeisen1, M. Nowak1, A. Krüger2
1Institut für Pathologie, Ev. Krankenhaus Bethesda, Duisburg, , DE
2Abteilung für Hals-Nasen-Ohren Heilkunde, Plastische und Wiederherstellende Operationen, Ev. Krankenhaus Bethesda, Duisburg, , DE

Tóm tắt

Der kongenitale Granularzelltumor findet sich überwiegend bei weiblichen Neugeborenen als seltene, teils singulär, teils multipel auftretende Veränderung mit Bevorzugung des Nasen-Rachen-Raums. Histomorphologisch entspricht der angeborene benigne Tumor mit seinen großen eosinophilen, in Nestern gelegenen Zellen und einem fein granulierten Zytoplasma weitgehend dem Granularzelltumor des Erwachsenen, dessen häufigster Vertreter der Abrikossoff-Tumor sein dürfte. Immunhistochemisch lassen sich jedoch, bei weiterhin unklarer Histogenese der kongenitalen Epulis, Unterschiede beider Tumoren darstellen. Wir berichten über ein weibliches Neugeborenes mit einem kongenitalen Epulis im Bereich des Alveolarkammes des linken Unterkiefers. Der Fall stellt einen seltenen Tumor des Neugeborenen dar und zeigt die histogenetischen Unterschiede zum Granularzelltumor des Erwachsenen.