Das Mülheimer Normaldruck‐Polyäthylen‐Verfahren
Tóm tắt
Es wird dargelegt, wie man überhaupt im Mülheimer Institut zur Entdeckung des „Normaldruck‐Polyäthylen‐Verfahrens”︁ gekommen ist, denn diese Entdeckungsgeschichte ist für sich schon interessant und verdient es, festgehalten zu werden. Es werden weiter eine Reihe grundsätzlicher Angaben über das neue Verfahren und das neue Polyäthylen gemacht. Doch müssen eine Reihe wichtiger Probleme, die bei der technischen Herstellung des Mülheimer Polyäthylens eine Rolle spielen, unbehandelt bleiben. Dazu gehören u. a. die Fragen nach dem Wesen der Katalysatoren und ihrer Wirkungsweise. Auch entwicklungstechnische Einzelheiten zur Verarbeitung des neuen Kunststoffes werden nicht gebracht, weil diese Entwicklung in der Hand der Lizenznehmerfirmen liegt.
Từ khóa
Tài liệu tham khảo
Ziegler K., 1955, diese Ztschr., 67, 426
1952, diese Ztschr., 64, 323
1952, Brenstoff‐Chem., 33, 193
E. P. 682 420.
U.S.P. 2471 959. (Erf. M.Hunt).
Ziegler K., 1949, Brennstoff‐Chem., 30, 181
1954, Brennstoff‐Chem., 35, 321
Die notwendige Teilung des Gebiets und Abtrennung gewisser Entwicklungen ist für Herrn Breil aus dessen Beobachtungen uns zuerst eine Ahnung vom vollen Umfang des Neulands offenbar wurde sicher ebenso schmerzlich gewesen wie für Herrn Holzkamp die Erkenntnis daß die vollste und reifste Frucht seiner Erschließung des Gebiets der „metallorganischen Mischkatalysatoren”︁ ihm durch die vorhin geschilderte Entscheidung nicht mehr unmittelbar selbst zugefallen war. Beide Herren haben sich dem Gebot der Stunde nicht verschlossen und in mustergültiger Disziplin und unter Zurückstellung eigener verständlicher Wünsche sich in den Dienst einer kameradschaftlichen Gruppenarbeit gestellt die zwingend notwendig wurde. Ich möchte die vorbildliche Haltung der beiden Herren wie auch aller anderen die dann hinzukamen hier nochmals besonders herausstellen und damit freudig einer Dankespflicht genügen.K.Ziegler.
Die Infrarot‐Aufnahmen verdanken wirDr.Ernst Hoffmann M. P. I. für Kohlenforschung Mülheim/Ruhr.
Herr Dr. Martin verdankt seinen Erfolg einer sehr sorgfältigen Studie mit vielen Einzelversuchen und aus dieser Zeit stammt der lustige auf einer Institutsfeier Herrn Dr. Martin gewidmete Vers: „Sein idealer Lebenszweck ist Polythen im Glase Weck”︁. Die I.C.I. möge es verzeihen daß ihr geschütztes Warenzeichen hier auf Mülheimer Polyäthylen bezogen wird aber anders hätte es keinen richtigen Vers gegeben! Es soll nicht wieder vorkommen.
U. S. P. 2 691 647; 2 692 257; 2 692 258; 2 692 259; 2 692 261.
1955, Chem. Engng., 62, 107
Chemical Week14. Mai1955 101.
1955, Chem. Engng. News, 33, 2377
D.B.P. 874 215
U.S.P. 2 212 155
1955, Diese Ztschr., 67, 424