Zum Problem der Berechnung des kolloidosmotischen Druckes der Bluteiweißkörper

Research in Experimental Medicine - Tập 97 - Trang 18-34 - 1936
G. v. Farkas1
1Aus der III. Medizinischen Klinik der Universität „Pázmány Péter“ zu Budapest, Hungary

Tóm tắt

1. Die Abhängigkeit des spez. kolloidosmotischen Druckes des Blutes vom Eiweißquotienten stellt ein Problem dar, dessen Lösung mit zahlreichen Schwierigkeiten verbunden ist. Diese Schwierigkeiten sind zum Teil rein methodischer Art, zum Teil ergeben sie sich aber aus Reaktionen, die sich zwischen Eiweiß und Lösungsmittel, teils zwischen den Eiweißfraktionen selbst abspielen. 2. Bei der graphischen Darstellung der in der Literatur niedergelegten etwa 250 Bestimmungen ergibt sich, daß ungefähr 170 von ihnen miteinander gut übereinstimmen. Die Kurven berechnet nachGovaerts undv. Farkas für die Ermittlung des ko.D. aus den Eiweißfraktionen werden nun auf dieser erweiterten Basis korrigiert. Es ergibt sich dann für 1% Albumin der Faktor von 7,9 und für 1% Globulin der Faktor von 1,3 cm H2O. Diese Zahlen stellen einen Mittelwert dar; Abweichungen nach beiden Seiten sind zu erwarten. 3. Es wird festgestellt, daß bislang nur dem Pituitrin eine depressive Wirkung auf den reduzierten ko.D. zugeschrieben werden kann. Eine ähnliche Wirkung anderer Substanzen z. B. Lipoiden ist möglich, aber nicht erwiesen. 4. Die gefundenen Abweichungen von den angegebenen Mittelwerten stammen teils von den erwähnten kolloidchemischen Reaktion, teils von Versuchsfehlern her. So berechtigt auch Einwände gegen die Methodetheoretisch sein mögen,praktisch hat sie Ergebnisse geliefert, die ihre Brauchbarkeit durchaus bestätigen.

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