Über die Aktivität der alkalischen Phosphatase in der menschlichen Placenta

Archives of gynecology - Tập 187 - Trang 1-19 - 1955
K. Thomsen1
1Universitäts-Frauenklinik Hamburg-Eppendorf, Deutschland

Tóm tắt

An 100 menschlichen Placenten wurde das Verhalten der alkalischen Phosphatase geprüft. Dabei kam die Modifikation der Gomori-Methode vonGoetsch, Reynolds undBunting zur Anwendung. In normalen Placenten gibt das syncytiale Zottenepithel eine positive Reaktion, die sich besonders auf die peripheren Protoplasmaanteile erstreckt. Im Verlaufe der Placentareifung nimmt die bei unreifen Organen zunächst schwache Aktivität deutlich zu, erreicht ihr Maximum um die 30. Schwangerschaftswoche und fällt im letzten Schwangerschaftsmonat wieder ab. DieLanghanssche Zellschicht, die Zottengrundsubstanz und die fetalen Gefäße enthalten keine alkalische Phosphatase. Im Gegensatz zum intervillösen mütterlichen Blut wurden im fetalen Blut keine Serumphosphatasen nachgewiesen. In der Decidua reagieren nur die Gefäße stark positiv. In Placenten von Spätgestosen wurde eine übermäßige Phosphatasereaktion gefunden. Die Anwesenheit dieser Fermentgruppe in der Placenta wird auf ihre Beteiligung an dem Stoffaustausch mit Transphosphorylierungsvorgängen und an der Hormonbildung im Syncytium zurückgeführt.

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