Über Endotheliomatose in den Blutgefäßen des stark verdickten Schädels ohne Hirnhautgeschwulst

M. Askanazy1, G. Will1
1Pathologischen Institut der Universität Genf, Genf

Tóm tắt

Es wird ein Fall von osteoplastischer Endotheliomatose (Meningiomatose) in den Gefäßen eines mächtig verdickten Schädels geschildert, bei dem eine Geschwulst der Dura nicht vorhanden ist. Nur mikroskopisch wurden an wenigen Stellen in den kleinen Gefäßen eines Durastreifens Geschwulstzellen nachgewiesen, die in breiter Entwicklung ohne Grenze das venöse Gefäßsystem des Schädels bis in die quergestreifte Muskulatur durchsetzt haben. Für das bloße Auge fällt allein die starke im wesentlichen halbseitige Hyperostose auf, deren Osteophyten außen ebenfalls in die Muskulatur eingewachsen sind. Der Schädel ist durch Umbau, mehr Neu- als Abbau, umgestaltet in ein von kleinen Fasermarkräumen durchsetztes Knochenmassiv. Diese Beobachtung der nur mikroskopisch erkennbaren Endotheliomatose ohne Hirnhautgeschwulst trägt zum Verständnis der wechselnden klinischen und anatomischen Bilder des Syndroms: Meningiom und Hyperostosis Cranii („Hemicraniose” der französischen Veröffentlichungen) bei. Es werden die verschiedenen Umstände besprochen, die die Osteoplastik bösartiger Geschwülste begreifen lassen.

Tài liệu tham khảo

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