Zu Goethes Hymnus Von Deutscher Baukunst. D. M. Ervini a Steinbach

Norbert Knopp1
1München, Deutschland

Tóm tắt

Der Hymnus wird allgemein als frühes Dokument einer begeisterten Aufwertung der Gotik gesehen, die Goethe sehr bald zugunsten der Antike wieder zurückgenommen habe. Der Nachweis erstaunlicher architekturtheoretischer Kenntnisse Goethes erlauben eine Differenzierung: Antike und Gotik werden von Goethe in ein klares ästhetisches und historisches Verhältnis zueinander gesetzt.

Tài liệu tham khảo

Beutler, Von deutscher Baukunst…, S. 31. Siehe auch: Franz Götting, “Die Bibliothek von Goethes Vater,” Nassauische Annalen. Jahrbuch des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung, 64 (1953), 57. Zu diesem Problem siehe: Joseph Rykwert, On Adam’s House in Paradise (1972) und: Joachim Gaus, “Die Urhütte,” Wallraf-Richartz-Jahrbuch, 33 (1971), 7–70. Des Abts Laugier neue Anmerkungen…, S. 83 (Idealkirche), S. 178–194 (französische Ordnung). Zu dieser Richtung in der Architekturtheorie des 18. Jh. siehe: R.D. Middleton, “The Abbé De Cordemoy and the Graeco-Gothic Ideal: A Prelude to Romantic Classicism,” Journal of the Warburg and Courtauld Institutes, 25 (1962), 278–320 und 26 (1963), 90–123, sowie Michael Petzet, Soufflots Sainte-Geneviève (1961). Leo Toenz, “Von den ‘asiles’ der ‘Nouvelle Héloïse’ zu den ‘Lieblingsplätzchen’ Werthers,” GRM, N.F., 20, (1970), 412–415, hier 413.