Weitere Untersuchungen über die Einflüsse minimaler Mengen von Heterobakterien auf den Verlauf der experimentellen Kaninchentuberkulose

Susm Nukada1, Tetsuji Kimura1, Katsutoshi Ohba1, Chië Ryu1
1Medizinischen Klinik und dem Pathologischen Institut der Teikoku-Medizinischen und Pharmazeutischen Hochschule für Frauen, Tokio

Tóm tắt

Wir haben 60 Kaninchen hochvirulente humane Tuberkelbacillen — 5 mg pro Kilogramm Körpergewicht — intravenös injiziert. Nach 2 Monaten wurden 36 der überlebenden Tiere in 2 Gruppen geteilt; eine Gruppe wurde danach mit einer minimalen, keine Reaktion erzeugenden Menge von abgetöteten „Typhusbacillen + Gonokokken” wöchentlich 1 mal subcutan injiziert, um den anatomischen Befund 6, 12, 18, 23 und 28 Wochen nach dem Beginn der Behandlung mit dem der Kontrolltiere zu vergleichen. Die Ergebnisse lauteten wie folgt: Der Verlauf war bei den behandelten Tieren sehr günstig; die subfebrilen Körpertemperaturen gingen allmählich herunter und wurden früher oder später normal. Die Kurven zeigten sogar merkwürdigerweise sehr geringe Tagesschwankungen, während die Kontrolltiere immer mehr fieberten. Das Körpergewicht nahm im Vergleich mit dem der unbehandelten Tiere zu, und die S.R. wurde überhaupt viel langsamer als bei den Kontrolltieren. Die behandelten Tiere waren meist zur Zeit, als die Kontrolltiere schon gestorben waren, noch am Leben. Entsprechend dem oben angegebenen Verlauf waren auch im Sektionsbefund sehr große Unterschiede zwischen beiden Gruppen bemerkbar. An den Lungen zeigten sich schon makroskopisch in bezug auf Ausbreitung und Verteilung der tuberkulösen Herde ganz differente Bilder. Auch mikroskopisch waren die Krankheitsherde bei den behandelten Tieren meist circumscript und die Prozesse mehr produktiv.

Tài liệu tham khảo

Nukada u.Ryu, Beitr. Klin. Tbk.39, 449 (1937). Nukada u.Ryu, Z. Immun. forsch.88, 496 (1936).