Urologische Komplikationen nach Rectumexstirpation

Springer Science and Business Media LLC - Tập 338 - Trang 235-242 - 1975
R. Winkler1, G. A. Schlosser1
1Chirurgische Univ.-Klinik, Hamburg, Bundesrepublik Deutschland

Tóm tắt

Die Frequenz von Miktionsstörungen nach skeletierenden Rectumoperationen ist ungleich höher als vielfach angenommen. Von insgesamt 239 Patienten wurden sie nach Amputationen in 56,6 %, nach Resektionen in 36,6 % beobachtet. Langfristige Beschwerden wurden von 26,4 % bzw. 15,1 % angegeben. Das Spektrum der Ursachen ist weit gefächert. Die häufigsten Gründe sind Läsionen des autonomen Nervensystems. Infektionen sind überwiegend für kurzfristigere Störungen verantwortlich. Sie konnten in 22 % bzw. 8 % nachgewiesen werden. Weiterhin kommen Veränderungen der Blasentopographie, Wundinfektionen, insbesondere der Amputationshöhle, Ödeme der ableitenden Harnwege sowie Exacerbation oder Manifestation vorbestehender urologischer Leiden in Frage. Demgegenüber spielen Verletzungen der Harnwege nur eine untergeordnete Rolle. Zur Prävention dieser Störungen ist zu fordern:

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