Ungewöhnlicher intensivmedizinischer Verlauf bei einem Patienten nach Schädel-Hirn-Trauma
Tóm tắt
Der 52-jährige Intensivpatient fiel am 13. Tag nach seiner Aufnahme und nach Heparinisierung durch eine plötzliche Verschlechterung des pulmonalen Gasaustausches sowie der Nierenfunktion und ein geblähtes Abdomen auf. Der Nachweis eines rapiden Thrombozytenabfalls, die zeitliche Korrelation zur Heparingabe und der Nachweis von Thrombembolien mittels Computertomographie führte zu der Verdachtsdiagnose einer heparininduzierten Thrombozytopenie Typ II (HIT II). Die Diagnose wurde durch einen HIT-Schnelltest verifiziert. Die HIT II ist eine lebensbedrohliche Komplikation der Heparintherapie. Die CT stellt ein wichtiges diagnostisches Instrument dar, um die Lage und das Ausmaß von Thrombembolien zu erfassen und so den Patienten adäquat zu therapieren sowie lebensbedrohliche Komplikationen zu verhindern.
Tài liệu tham khảo
Sniecinski RM, Hursting MJ, Paidas MJ, Levy JH (2010) Etiology and assessment of hypercoagulability with lessons from heparin-induced thrombocytopenia. Anesth Analg 112:46–58
Warkentin TE (1999) Heparin-induced thrombocytopenia: a ten-year retrospective. Annu Rev Med 50:129–47
Lo GK, Juhl D, Warkentin TE et al (2006) Evaluation of pretest clinical score (4 T’s) for the diagnosis of heparin-induced thrombocytopenia in two clinical settings. J Thromb Haemost 4:759–765
Arepally GM, Ortel TL (2010) Heparin-induced thrombocytopenia. Annu Rev Med 61:77–90
Hook KM, Abrams CS (2010) Treatment options in heparin-induced thrombocytopenia. Curr Opin Hematol 17:424–431