Ueber die pathologische Wirkung der Contouren beim monocularen Sehen der Astigmatiker und über Blendung als Ursache des Nystagmus

L. Kugel1
1Sofia

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Die Eigenschaft der Contouren, Reizungen der Netzhaut zu begrenzen, verdient besonders hervorgehoben zu werden. Ich finde dieselbe nirgends in den bisher bekannten physiologischen Untersuchungen erwähnt. Giebt man z. B. das schwarze Quadrat Fig. 3, Taf. IV dem sehkräftigen auge, das weisse Quadrat mit dem kleinen schwarzen Quadrat in der Mitte dem Auge, auf welchem die Sehkraft durch ein Convexglas herabgesetzt ist, und hält vor das sehkräftige Auge ein blaues Glas, so sieht man als Gesammtbild bloss das Quadrat B mit dem kleinen schwarzen Quadrat in der Mitte, welches vom blauen Grunde, der tiefer zu liegen scheint, sich abhebt.

Alfred Graefe über Motilitätsstörungen in Graefe-Saemisch's Handbuch, S. 240.

Traité complet d'ophthalmologie par de Wecker et Landolt Tome troisième p. 936–937.

Beiträge zur Physiologie, 3. Heft, S. 182.