Synkope: Internistisch-neurologische Differentialdiagnostik
Tóm tắt
Die Synkope ist definiert als ein plötzlich einsetzender, reversibler Tonus- und Bewusstseinsverlust aufgrund einer cerebralen Minderperfusion. Dieser pathophysiologische Ablauf ist abzugrenzen vom epileptischen Anfall bei normaler cerebraler Perfusion. Da die aktuelle Symptomatik meist nicht von einem Arzt beobachtet wurde, gilt es, die Differentialdiagnostik aufgrund von (fremd)anamnestischen Angaben einzuleiten. Im Rahmen der cerebralen Minderperfusion bei einer Synkope kann es motorischen Entäußerungen bis hin zum generalisierten epileptischen Anfall kommen, was die Differentialdiagnose zusätzlich erschwert. Grundlegende Aspekte dieser Differentialdiagnostik werden im Folgenden besprochen. Das die cerebralen Symptome einer Synkope aber denen eines Krampfanfalls verblüffend ähnlich sein können, bleibt die Differentialdiagnose schwierig.