Prädiktoren eines Benefits nach transmyokardialer Laserrevaskularisation
Tóm tắt
Die transmyokardiale Laserrevaskularisation (TMLR) wird bei Patienten mit schwerer, diffuser, sklerosierender 3-Gefäß-KHK angewendet, die unter maximaler medikamentöser Therapie stehen und keine Kandidaten für eine Katheterintervention (PTCA mit oder ohne Stentimplantation), aortokoronare Bypassoperation oder Herztransplantation sind. Jedoch profitieren nur 65–70% der Patienten von der TMLR. Aus diesem Grund untersuchten wir an 20 präoperativ bekannten Faktoren den Einfluss auf den Benefit nach TMLR. Wir führten eine logistische Regressionsanalyse bei 134 Patienten durch, die an unserer Institution von November 1994 bis April 2001 einer isolierten TMLR unterzogen wurden. Responder und Non-Responder unterschieden sich signifikant voneinander in Bezug auf die Inzidenz eines Diabetes mellitus. Patienten mit Diabetes mellitus hatten nur eine Chance von 43% von der TMLR zu profitieren im Vergleich zu Patienten ohne Diabetes mellitus (odds ratio=0,43 [0,20–0,92]). Weiterhin bestand bei Patienten mit einem Body mass Index >25 ein ca. dreifach erhöhtes Risiko im ersten postoperativen Jahr nach TMLR zu versterben im Vergleich zu Patienten mit einem Body mass Index von 25 oder größer (odds ratio=2,97 [1,05–8,40]). Bei der 1-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit hatte die Inzidenz eines Diabetes mellitus einen tendenziellen, aber soeben nicht signifikanten Einfluss (p=0,058). Aufgrund dieser Daten sind wir zurückhaltender geworden, Patienten mit Diabetes mellitus einer TMLR zu unterziehen.