Nutritive und nicht-nutritive Skelettmuskeldurchblutung

Archiv für Kreislaufforschung - Tập 49 - Trang 36-49 - 1966
W. Schroeder1
1Institut für animalische Physiologie der Universität Frankfurt a. M., Frankfurt-Süd

Tóm tắt

Nach den heute vorliegenden experimentellen Befunden verschiedener Untersucher gibt es in der Skelettmuskulatur eine nutritive und eine nicht-nutritive (“Kurzschluß”-) Durchblutung. Die nicht-nutritive Durchblutung wird durch Erregung der sympathischen cholinergischen “Vasodilatoren”-nerven bzw. durch intravasale Acetylcholinzufuhr gesteigert. Die Voraussetzung für eine ausreichende Blutversorgung sowohl der ruhenden wie der arbeitenden Muskelfasern ist eine adäquate Öffnung nutritiver Kapillaren mit den vorgeschalteten Arteriolenund eine adäquate Schließung nicht-nutritiver Gefäße. Ein Versagen dieser lokalen Regelung kann trotz normaler Gesamtstromstärke die Ursache einer mangelhaften Versorgung der Muskelfasern sein. Deshalb darf die Gesamtstromstärke nicht als Maß der effektiven Skelettmuskeldurchblutung angeschen werden.

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