Hüftgelenkersatz bei rheumatischer und degenerativer Erkrankung
Tóm tắt
Inhalt dieser Arbeit ist ein Vergleich des künstlichen Hüftgelenkersatzes bei rheumatischer und degenerativer Erkrankung. Jeweils 10 Patienten mit rheumatisch oder degenerativ bedingtem Hüftgelenkersatz wurden hinischtlich der stationären Diagnostik, operativen Therapie, Pflege und Rehabilitation verglichen. Mit statistischer Signifikanz unterschieden sich die Rheumatiker vom Vergleichskollektiv: Die bildgebende Diagnostik war umfangreicher (p=0,0021), die Operation dauerte länger (p=0,0355), nichtorthopädische Konsiliardienste wurden häufiger in Anspruch genommen (p=0,0524), die Rehabilitation war umfangreicher (p=0,0000). Nicht signifikant unterschiedlich waren die Stichproben hinsichtlich der Dauer des stationären Aufenthalts, des präoperativen Hämoglobinwerts, des perioperativen Blutverlusts, der Bluttransfusionen, der Dauer der Intensivpflichtigkeit und Pflegebedürftigkeit. Vergleichend war die Therapie des künstlichen Hüftgelenkersatzes bei rheumatoider Arthritis (RA) in unterschiedlichen Bereichen der stationären Behandlung umfangreicher als bei degenerativer Erkrankung.