Dosis- und Zeitabhängigkeit strahleninduzierter Chromosomenaberrationen in Rattenembryonen
Tóm tắt
30 trächtige Wistar-Ratten wurden am 17. Tag nach der Konzeption mit einer Dosis von 200 R röntgenbestrahlt. 9 nicht bestrahlte Tiere dienten als Kontrollen. Vom Gesamtgewebe und der isolierten Leber der Föten wurden in Intervallen bis zu 96 h nach Bestrahlung primäre Zellkulturen für Chromosomenanalysen angelegt. Außerdem wurden Gewebezellen der zum gleichen Gestationstermin bestrahlten Früchte am Tage der Geburt untersucht. Unmittelbar nach Bestrahlung betrug der Anteil der Zellen mit Chromosomenaberrationen im fötalen Gesamtgewebe 83,3 und im Lebergewebe 79 %. In den ersten 12 h fielen diese Werte steil, in den nächsten 12 h flacher bis in den Bereich der Kontrollwerte ab. In analoger Weise nahm die Bruchrate nach Bestrahlung ab.
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