Das Krankheitsbild der Osteogenesis imperfecta tarda; Heilungsverlauf und therapeutische Beeinflußbarkeit
Tóm tắt
Mitteilung zweier Beobachtungen von Osteogenesis imperfecta tarda bei 6jährigem Mädchen und 7jährigem Jungen. Bei beiden im 1. Lebensjahr zahlreiche Spontanfrankturen mit entsprechenden Verbiegungen der Extremitätenknochen. Jetzt frische Spontanfrakturen: Im einen Fall glatte Heilung eines Oberschenkelbruchs im Laufe mehrerer Monate bei gleichzeitig vorhandenen multiplen Umbauzonen an den stark verbogenen Unterschenkelknochen, im anderen Fall langsame Konsolidierung eines älteren Oberschenkelbruchs und fehlende Heilungstendenz einer röntgenologisch als Umbauzone imponierenden pseudarthrotischen Tibiaspontanfraktur. Im einen Fall etwas erniedrigter Calcium blutspiegel. im anderen an der unteren Grenze der Norm befindlicher Calcium- und Phosphorsäureblutspiegel. Calcium- und Phosphorsäurestoffwechsel bleiben durch Calcium, Vitamin D und Höhensonnenbehandlung während mehrmonatiger Beobachtung unbeeinflußt. Nennenswerte Einwirkung dieser Faktoren auf Knochenumbau und Knochenregeneration nicht beobachtet. In einem Fall normale Knochenregeneration bei verzögertem Knochenumbau, im anderen verzögerte Callusbildung und Neigung zu Pseudarthrose.
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