Das Förderwesen der Holzindustrie—Fünfte Mitteilung Krananlagen
Tóm tắt
Die vorliegende fünfte Mitteilung befaßt sich ausführlich mit den Krananlagen. Ausgenommen ist das Hängebahn-Hängekransystem, dem eine eigene Mitteilung gewidmet war. Es wurde versucht, unter den vielfältigen gesichtspunkten für die Planung einer Krananlage die wesentlichsten herauszustellen. Der Laufkran ist für lange, schmale Lagerplätze bestimmt. In seiner Längsrichtung soll möglichst auch die Fertigungshalle liegen. Die Verkehrsträger kreuzen in günstigen Fällen die Kranbahn. Förderbrücken werden aus statischen Gründen für große Spannweiten gebaut. Ihre Fahrbahn soll möglichst kurz, die Katzbahn aber möglichst lang sein, da die Brücke selbst verhältnismäßig schwer beweglich ist und der Katze die Hauptarbeit zufallen soll. Der Brückendrehkran hilft durch seinen Ausleger die etwas schwerfällige Bewegung der Brücke vermindern, da er von sich aus schon einen weiten Bereich bestreicht. Der Turmdrehkran ist für alle Zwecke geeignet. Unentbehrlich wird er auf engen Plätzen mit nicht geradlinigen Grenzen und beim Anlegen hoher Stapel. Kabelkrane überspannen Entfernungen bis zu 1000 m. Sie lassen sich praktisch jedem Gelände anpassen und sind dabei verhältnismäßig wirtschaftlich. Ein eigener Abschnitt ist Greifer- und Stapelformen gewidmet.