Beiträge zur Kenntnis der Zwischenaggregatzustände

Kolloidchemische Beihefte - Tập 37 - Trang 427-464 - 1933
H. Zocher1,2, M. Jacobowitz1,2
1Kaiser-Wilhelm-Institut für physikalische Chemie und Elektrochemie, Berlin-Dahlem, Deutschland
2Institut für physikalische Chemie und Elektrochemie der Deutschen Technischen Hochschule in Prag, Prag, Tschechische

Tài liệu tham khảo

G. Friedel, Les états mésomorphes de la matière, Annales de Phys. (1922). Beispiele siehe D. Vorländer, Chemische Kristallographie der Flüssigkeiten (Leipzig 1924)—Dieses Werk ist in folgendem stets gemeint, wenn nur die Seitenzahl angegeben wird. McBain, z. B. Ztschr. physik. Chem. A147, 87 (1930). J. Perrin, Koll.-Ztschr.51, 4 (1930). Ann. de Phys. (1918), 179. G. Friedel, Ann. de Phys., 302 (1922). P. V. Wells, Ann. de Phys., 109 (1920). De Broglie u. E. Friedel, Compt. rend.176, 738. Vgl. auch Wo. Ostwald, Die Welt der vernachlässigten Dimensionen,9. u. 10. Aufl. (Dresden 1927), 164; Koll.-Beih.32, 4 (1930). Es liegt hier die gleiche Erscheinung vor wie bei jener ein dimensionalen Brownschen Bewegung, die ebenfalls in Seifensolen, aber auch in anderen Systemen beobachtet wurde. Vgl. H. Freundlich, Kapillarchemie I, 484, Fußnote (Leipzig 1930). Beobachtungen über eine seitliche Unterteilung der Lamellen, wie sie nach Ch. Spierer [Koll.-Ztschr.54, 17 (1931)] z. T. vorliegt, haben wir nicht gemacht. H. Zocher u. V. Birstein, Ztschr. physik. Chem.141 ff. Vgl. Wo. Ostwald, Ztschr. Kristallogr.79, Tafel 3 (1931). An diesem Natriumoleatgel wurde übrigens ein sehr ausgeprägter Fall von Synärese beobachtet. J. Perrin, Ann. de Phys., 165 (1918). Die von Haller [Koll.-Ztschr.54, 13 (1931)] beobachteten Lamellen von Zuckerlösungen an Glas dürften danach auch keine Schichtstruktur zeigen. Eine derartige Erfabrung wurde auch mit einem Salz der Methoxyzimtsäure gemacht, die G. Friedel als in der Schmelze nematisch beschreibt. Ihr Kaliumsalz bildet mit Wasser stabile Lamellen mit deutlichen Diskontinuitäten. Auf dem Objektträger wurden jedoch nur Kristalle beobachtet. D. Vorländer, S. 16. Ber. Deutsch. chem. Ges.59, 1350 u.60, 155. H. Zocher u. V. Birstein, Ztschr. physik. Chem.142, 185. Bergell, Ber. Deutsch. chem. Ges.33, 2585. Um die Mesophase eventuell als Einstoffsystem zu erhalten, haben wir versucht, den Äthylester darzustellen. Wir erhielten eine durch Verunreinigung dunkelgefärbte, nicht kristallisierbare Substanz von der gleichen sirupartigen Konsistenz und dem charakteristischen Geruch wie die freie Säure, aber in Wasser unlöslich. Sie ist unter allen Bedingungen völlig isotrop, vielleicht infolge der Schwächung der Dipolkräfte beim Ester im Vergleich mit den ionogenen Verbindungen; s. o. über die Rolle des Wassers bei der freien Säure. Balaban u. H. King, Journ. Chem. Soc. London, 3068 (1927). Chem. Zbl. 1924, I, 1776 und Chem. Zbl. 1926, I, 374. H. Zocher, Ztschr. Kristallogr., Sonderheft. D. Vorländer, S. 10. D. Vorländer, Ber. Deutsch. chem. Ges.43, 3132. D. Vorländer, Ztschr. physik. Chem.105, 234. Vgl. auch F. Rinne, Koll.-Ztschr.61, 304 (1932). W. Herz, Ztschr. anorg. Chem.184, 303 (1929); O. Stelling, Ztschr. Elektrochem.34, 521 (1928). D. Vorländer, S. 27, 29. Nekal A. S. ist von uns bezüglich seiner Schwermetallsalze nicht untersucht worden. Nach einer uns nachträglich bekannt gewordenen Untersuchung von H. Meyer und K. Bernhauer [zit. im Ullmann Bd. VII, 798 (1931)] stellt es eine Di-isopropylnaphthalinsulfosäure dar. Bei dieser einbasischen Säure werden möglicherweise schon die Salze mit zweiwertigem Kation nicht mehr smektisch werden. F. Grandjean, Compt. rend.166, 165 und Compt. rend.172, 71; siehe auch die Photographien von G. Friedel, Ann. de Physique. Bei einigen Substanzen mag es von Interesse sein, daß sie, meist in wässeriger Lösung untersucht, keine Mesophase lieferten. So verhielten sich: die Alkalisalze von Milchsäure, Hg-Sulfosalizylsäure, α-Amidoisovaleriansäure, Cholsäure, Dioxystearinsäure, Benzoesäure, Oxybenzoesäure, Amidobenzoesäure, Nitrobenzoesäure, Terephthalsäure, Benzolsulfosäure, Phenolsulfosäure, Phenylhydrazinsulfosäure, Azoxyzimtsäure, Picolinsäure, Naphthionsäure, Mellithsäure, Mesaconsäure, Kaurikopalharz, Saponin, Cholinchlorid, verschiedene Sulfosäuren aus Rizinusöl, Eieröl und ähnlichen Ölen, Eigelb, Intrasol, Monopolseife, Leonil S, Ergosterin, Tamol. D. Vorländer, Ztschr. physik. Chem.75, 641. Vgl. C. W. Oseen, Die anisotropen Flüssigkeiten. Fortschr. d. Chemie, Physik u. physikal. Chemie20 Heft 2 (1929). H. Zocher, Ztschr. Kristallogr., Sonderheft (1931). H. Zocher u. V. Birstein, Ztschr. physik. Chem.142, 184. D. Vorländer, Ber. Deutsch. chem. Ges.43, 3120. L. Oberländer, Jahrbuch f. Radioakt. u. Elektronik (1918). Vorländer, Ztschr. Kristallogr., Sonderheft (1931). Es wäre sehr wünschenswert, daß derartige Unterschiede, die sich auch in geringerem Maße stets zwischen gieichen Phasen chemisch erheblich verschiedener Stoffe finden, und auf die Vorländer besonders hingewiesen hat, Gegenstand einer besonderen Untersuchung würden. Es könnten dadurch Zweifel über das Vorliegen von Phasenwechsel oder Texturwechsel aufgeklärt werden. Den Rahmen der vorliegenden Untersuchung würde ein Eingehen hierauf überschreiten. O. Lehmann, Ann. d. Physik.8, 850 (1902). H. Zocher u. Jacoby, Koll.-Beih.24, 415 (1927). O. Lehmann, Ann. d. Physik.8, 909 (1902). Loc. cit.. Chem. Zbl. 1925, II, 1923. Chem. Zbl. 1926, II, 2144.