Überwachung und Kontrolle von Hochwasserrückhaltebecken

Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft - Tập 65 - Trang 248-252 - 2013
Rudolf Hornich1
1Abteilung 14, Wasserwirtschaft, Ressourcen und Nachhaltigkeit, Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Graz, Österreich

Tóm tắt

Hochwasserrückhaltebecken sind technisch anspruchsvolle Bauwerke, deren eigentlicher Funktionszweck relativ selten zur Anwendung gelangt. Im Ereignisfall müssen die Anlagen aber projektgemäß und möglichst eigenständig funktionieren. Daher ist eine laufende Funktionskontrolle der Anlagen und eine ständige Überprüfung und Wartung sämtlicher Anlagenteile von immenser Bedeutung. Hochwasserrückhaltebecken sind bereits seit mehr als vier Jahrzehnten eine geeignete und bewährte Maßnahme des technischen Hochwasserschutzes. Derzeit sind insgesamt in den Zuständigkeitsbereichen des Forsttechnischen Dienstes für Wildbach und Lawinenverbauung (WLV) und der Bundeswasserbauverwaltung (BWV) rund 830 Rückhaltebecken (RHB) in Betrieb, wobei mit etwa 87 % oder 720 Becken der Schwerpunkt im Zuständigkeitsbereich der BWV liegt. Bei der Kontrolle und Überwachung von Hochwasserrückhaltbecken ist zwischen der Überwachung der Anlage durch Kontrolleinrichtungen und Messinstrumente und der Kontrolle und Instandhaltung der Anlagen durch geschultes Personal bzw. einer Überprüfung durch FachexpertInnen zu unterscheiden.

Tài liệu tham khảo

Amt der Steiermärkischen Landesregierung (1992): Hochwasserrückhalteanlagen – Planung, Bau und Betrieb, Steiermark Information 16, Graz. Amt der Steiermärkischen Landesregierung (1994): Hochwasserrückhalteanlagen in der Steiermark – Band I, überarbeitet Auflage, Wasserwirtschaft Land Steiermark, Graz. Amt der Steiermärkischen Landesregierung (1992): Hochwasserrückhalteanlagen in der Steiermark – Band II, Wasserwirtschaft Land Steiermark, Graz. Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (2009): Handbuch Betrieb und Überwachung von „kleinen Stauanlagen“ mit länger dauernden Staubelastungen, Fassung 12/2009, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Österreichische Staubeckenkommission, Wien.