Über die Doppelperforation des Bulbus durch das moderne Kleinkaliber-Mantelgeschoss

Springer Science and Business Media LLC - Tập 80 - Trang 353-364 - 1911
Ch. Oguchi1
1Tokio

Tóm tắt

Im Gefecht bekam der Patient eine Lochwunde von der Nasenwurzel bis in die linke Schläfengegend. In der Schlussbahn wurde der linke Bulbus durchbohrt ohne grosse Zertrümmerung desselben. Klinisch bestand: Blutung im Bulbus, Motilitätsstörung, Amaurose, Chemosis der Bindehaut, leichte Entzündungserscheinung, aber keine Veränderung der äusseren Gestalt des Bulbus. Nach 22 Tagen wurde der Bulbus enucleiert und untersucht, man fand Ein- und Ausschusswunde am nasalen Äquator und etwas hinten vom lateralen Äquator. Die Wunden bildeten schon schwärzliche und nach der Länge laufende Narben. Durch die anatomische Untersuchung wurde bewiesen, dass der Bulbus doppelt perforiert war. Daraus ergibt sich, dass das moderne kleinkalibrige Gewehrgeschoss unter Umständen den Bulbus durchbohrt und zwei Wundöffnungen hervorbringt, ohne bedeutende Zertrümmerung desselben hervorzurufen.

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